Sport
Wiener Angriff auf Meister Salzburg
Am Samstag wird die neue Bundesliga-Saison eröffnet. Für Trainer und die Kapitäne steht fest: Der Titel führt nur über Salzburg. Aber: Kampflos wollen sich die Wiener Klubs nicht ergeben. "Heute" fragte Rapid-Captain Hofmann nach.
Am Samstag wird die neue Bundesliga-Saison eröffnet. Für Trainer und die Kapitäne steht fest: Der Titel führt nur über Salzburg. Aber: Kampflos wollen sich die Wiener Klubs nicht ergeben. "Heute" fragte Rapid-Captain Hofmann nach.
"Heute": Herr Hofmann, neun Spieler haben Rapid verlassen. Was geht Ihnen da als Kapitän durch den Kopf?
Steffen Hofmann: "Wir sind es in Wahrheit schon gewohnt. Aber irgendwo ist es eine Auszeichnung für den Klub, dass die Spieler so begehrt sind. Wir haben dafür sehr talentierte Jungs dazubekommen. Einzig die Erfahrung fehlt ihnen noch."
"Heute": Gleich zum Auftakt kommt es in Salzburg zum Wiedersehen mit Marcel Sabitzer. Freut man sich auf Ex-Kollegen?
Hofmann: "Auf manche schon. Aber am Platz spielt das keine Rolle. Da geht man mit ehemaligen Mitspielern zum Teil sogar härter um als mit anderen."
"Heute": Austria-Coach Baumgartner gesteht, noch nicht bei 100 Prozent zu sein. Ist es Rapid?
Hofmann: "In dieser frühen Phase ist noch keine Mannschaft bei 100 Prozent. Aber: Wir werden bestens auf Salzburg vorbereitet sein."
"Heute": 2008 hat Rapid die Bullen 7:0 geschlagen. Hat Sie das 7:1 der Deutschen gegen Brasilien an dieses legendäre Match erinnert?
Hofmann: "Natürlich. Das Spiel war ähnlich verrückt."