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Wiener Gastronom "kocht" wegen Klima-Demos in City

Klima-Demos sorgten wieder für Unmut in der Wiener City. Ein Pizza-Chef zeigt sich im "Heute"-Talk besorgt über die Zukunft einiger Gastro-Betriebe.

Robert Cajic

Anfang der Woche kam es in der Wiener Innenstadt zu Dutzenden Anti-Gas-Demonstrationen – mehr dazu hier. Ein Zustand, den Gastronomen im Herzen der Hauptstadt schon länger kennen. Seit der Corona-Pandemie kommt es beinahe im Wochentakt zu unzähligen Demos. Kunden suchen immer öfter das Weite, wie der Junior-Chef einer Pizzeria im ersten Bezirk gegenüber "Heute" verrät.

"Kunden sagen ab und haben Angst"

"Die Thematik ist, dass wir konstant Demos vor unserer Haustüre haben und das geschäftsschädigend ist. Das trifft den kompletten Handel und uns auch – das ist einfach nicht mehr tragbar!", schimpft Antonio Barbaro, Junior-Chef der Pizzeria Regina Margherita im "Heute"-Talk.

Angemeldete Demonstrationen seien laut Barbaro Teil einer funktionierenden Demokratie, aber: "Man muss auch die andere Seite sehen. Kunden sagen oft Reservierungen ab und haben Angst. Sie sagen uns, dass sie keinen Parkplatz finden und nirgendwo hin können."

Pizza-Junior-Chef wünscht sich mehr Harmonie

Damit der Handel auch neben den Demos überleben kann, brauche es laut dem Unternehmer mehr Harmonie. "Gewisse Zeiten und Areale vorzugeben" lukriere Aufmerksamkeit und wäre auch für viele Unternehmer tragbar. Ob die nächsten Demo-Züge wieder durch die engen Gassen in der Inneren Stadt ziehen werden, wird die Zeit zeigen.

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