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Wiener gönnen sich im Lockdown Wein im Schanigarten

Am Donnerstag genossen einige Wiener in der City bereits ihren ersten Spritzer in einem Schanigarten. Auf die Corona-Regeln wurde dabei gepfiffen.

Maxim Zdziarski
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In einem Schanigarten in der Wiener Innenstadt wird bereits Wein getrunken.
In einem Schanigarten in der Wiener Innenstadt wird bereits Wein getrunken.
Leserreporter

Trotz der immer noch geltenden Corona-Bestimmungen haben es einige Wiener offenbar satt sich an die Regeln zu halten. Die Gastronomie hat nämlich nach wie vor geschlossen und auch die angedachten Schanigarten-Öffnungen wurden von der Regierung aufgeschoben.

In der Innenstadt ließen sich allerdings einige Wiener vom Lockdown-Light herzlich wenig beeindrucken. Sie genossen am Donnerstagnachmittag bei strahlendem Sonnenschein ihren Wein bei einer gemütlichen Zigarette und einem netten Plauscherl im Schanigarten. Masken- und Mindestabstände wurden dabei allerdings nicht eingehalten.

Bürgermeister Ludwig kündigt schärfere Maßnahmen an

Die "Osterruhe" ist mittlerweile beschlossene Sache. Ab 1. April wird das gesellschaftliche Leben im Osten Österreichs weiter zurückgefahren. Vor allem die Situation auf den Intensivstationen der Wiener Spitäler macht den "Mini-Lockdown" vom 1. bis zum 6. April unumgänglich.

Wiens Bürgermeister Michael Ludwig mahnte im Ö1-Journal bereits die Bevölkerung: Er hoffe, dass die sogenannte Osterruhe die gewünschten Ergebnisse zeigen würde. Dabei warnte Ludwig allerdings auch vor weiteren, strengeren Maßnahmen, falls diese ausbleiben würden. 

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