Highspeed: 82 km/h

Wiener Looping – Hier zieht es einem die Schuhe aus!

Nach einem Jahr ist es so weit: Der Wiener Looping hat eröffnet. Mehrere Sekunden Schwerelosigkeit in der Achterbahn sind nichts für schwache Nerven.
Wien Heute
03.06.2025, 10:03
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"Aaaachterbahn" heißt es im Wiener Prater, hier hat eine neue Achterbahn eröffnet. Der Wiener Looping hat es in sich: Drei Sekunden Schwerelosigkeit, ein Fall über eine Steigung von über 90 Grad und eine Geschwindigkeit von über 80 km/h. "Heute" testete die Achterbahn zusammen mit Betreiber Stefan Sittler-Koidl und Bahndesigner Julian Omonsky. Einstimmiges Urteil: "Einmal fahren ist nicht oft genug!" Die Gänsehaut-Fahrt siehst du im Video.

92 Grad Steigung

Bei der Fahrt mit der neuen Achterbahn des Wiener Praters hat man aus zahlreichen Perspektiven Ausblick auf das Areal: Kopfüber, von oben, von der Seite – und währenddessen rast man mit bis zu 82 km/h über die Schienen. Highlights gibt es laut Betreiber Stefan viele: "Ich kann mich fast nicht entscheiden. Ob es der "frist drop" ist, die Schwerelosigkeit oder der Helix, wo es dich in den Sitz hineindrückt." Inspiration für die Achterbahn holte sich Achterbahndesigner Julian aus der ganzen Welt: "Ich fahre leidenschaftlich gerne Achterbahn, bin viel unterwegs. "Ich habe hier versucht, das Beste aus allen Welten zusammenzuführen. Seine Lieblingsstelle: Der "first drop"mit 92 Grad Steigung!

"Das ist wirklich der Wahnsinn, über-senkrecht geht es runter, das ist so ein intensives Gefühl!" beschreibt er. Eine Fahrt dauert eineinhalb Minuten, kostet 8,50 Euro. "Die meisten Gäste fahren nicht einmal, sondern drei oder vier Mal", lächelt Stefan stolz. Derweil befindet sich der Looping im Soft Opening, hat täglich für Kunden geöffnet: "So ab 15:00 Uhr und 16:00 Uhr, am Wochenende schon ab 11:00 Uhr, es finden derzeit noch Restarbeiten statt", erklärt der Betreiber. "Ende Juni starten wir dann so richtig los."

Geheime neue Attraktion

Die Bauarbeiten finden rund um die Bahn statt: "Es kommen noch einige Highlights wie eine LED-Beleuchtung, wir wollen noch mit Musik ein bisschen auftrumpfen. Und auf unsere Gäste wartet dann noch eine weitere Attraktion. Aber dazu dann zu einem späteren Zeitpunkt mehr", gibt Stefan sich geheimnisvoll. "Heute" testete die Achterbahn und kann bestätigen: Die Fahrt macht Spaß. Für schwache Nerven ist sie nichts, vor allem das Gefühl des freien Falls gleich am Anfang. Designer Julian kann aber beruhigen: "Bisher ist noch jeder mit einem Lächeln hinausgegangen." Der Schwerelosigkeit-Looping war eindeutig das Highlight, nach der Fahrt waren alle jedoch etwas wackelig auf den Beinen. Aus Erfahrung können wir nur raten: Flipflops und Schlapfen sollten vor der Fahrt besser ausgezogen werden!

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 03.06.2025, 10:10, 03.06.2025, 10:03
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