Der Wiener Sportklub ist nach kurzem Zwischentief wieder voll auf Kurs. Gegen Transferkrösus SC Ritzing gewannen die Hernalser zuhause klar mit 3:0. Heraussragender Mann am Platz Rade Djokic, der Stürmer erzielte alle drei Treffer. Weniger glücklich war diesmal Ritzings kroatischer Toptorhüter Vidakovic, seine rote Karte in der Anfangsphase leitete Ritzings Niederlage ein.
Der Wiener Sportklub ist nach kurzem Zwischentief wieder voll auf Kurs. Gegen Transferkrösus SC Ritzing gewannen die Hernalser zuhause klar mit 3:0. Heraussragender Mann am Platz Rade Djokic, der Stürmer erzielte alle drei Treffer. Weniger glücklich war diesmal Ritzings kroatischer Toptorhüter Vidakovic, seine rote Karte in der Anfangsphase leitete Ritzings Niederlage ein.
Umstrittener Elmeter und rote Karte beeinflußen Spielverlauf
Für den SC Ritzing war die Partie gegen den Wiener Sportklub ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel, wollte man noch gute Chancen auf den Nicht-Abstieg wahren, war ein voller Erfolg bei den Schwarz-Weißen Pflicht. Dementsprechend motiviert und eingestellt traten die Burgenländer dann auch auf, der Wiener Sportklub tat sich in den ersten Minuten schwer mit den präzise vorgetragenen Angriffen des SCR, kam nur durch lange Bälle aus der Abwehr zu gelegentlicher Entlastung. Einer dieser langen Bälle landete allerdings in Minute sieben bei Rade Djokic, dieser brach durch den Abwehrverband der Gäste, dort war Igor Vidakovic, Ritzings Torhüter mit Erstliga-Erfahrung, aber zur Stelle und hielt den Ball und Djokic auf, Schiedsrichter Markus Kantona sah allerdings ein Foul und entschied auf Torraub und Elfmeter, Ritzings Spieler protestierten, die Entscheidung war aber gefallen. Rade Djokic ließ sich das Geschenk nicht nehmen und verwandelte den Elfmeter sicher zum 1:0 (12.). Ritzing gab die Partie zwar noch nicht verloren und bestürmte auch in Unterzahl das Tor der Gastgeber, doch Torerfolg wollte einfach nicht gelingen. Der Sportklub profitierte von der numerischen Überlegenheit in dieser Phase kaum.
Sportklub dreht auf - Djokic überragt
WSK-Trainer Helmut Kraft schien in der Halbzeit aber die richtigen Worte gefunden zu haben, der Traditionsklub bekam die Partie in Hälfte zwei immer besser in Griff, nützte die nachlassende Kondition der Ritzinger, die sich bei hohen Temperaturen bereits in Hälfte eins merklich verausgabt hatten. Sich nun bietende Freiräume nützte der Sportklub und allen voran Rade Djokic nun immer besser. So auch in Minute 53, Djokic lässt im Strafraum zwei Gegner stehen und schiebt den Ball zum 2:0 ein. Die Partie war nun endgültig entschieden, der WSK kam nun immer wieder zu gefährlichen Kontern, nutzte diese allerdings nur halbherzig. Erst in der Schlußphase wurde einer dieser Gegenstöße erfolgreich abgeschloßen, der eingewechselte Günes passte in die Mitte zu Djokic der den Ball nur mehr im Tor unterbringen musste - 3:0 (71.). Djokic durfte sich noch von den Fans Sonderapplaus abholen, als er fünf Minuten vor Schluß ausgewechselt wurde, der Stürmer erzielte nun schon zehn Treffern in nur sieben Partien und wurde in Rekordzeit zum neuen Publikumsliebling.
Benjamin Resetarits