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Wiener Sportklub startet "Mission Klassenerhalt"

Heute Redaktion
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Bild: Foto by Hofer

Der abstiegsbedrohte Wiener Sportklub startet am Freitag mit einem Heimspiel gegen Schwechat in die Frühjahrs-Saison. Das Ziel der Dornbacher lautet ganz klar: Den Abstieg mit aller Kraft vermeiden. Wie das gelingen soll, hat WSK-Trainer Kurt Jusits im "Heute.at"-Interview verraten.

Der abstiegsbedrohte Wiener Sportklub startet am Freitag mit einem Heimspiel gegen Schwechat in die Frühjahrs-Saison. Das Ziel der Dornbacher lautet ganz klar: Den Abstieg mit aller Kraft vermeiden. Wie das gelingen soll, hat WSK-Trainer Kurt Jusits im "Heute.at"-Interview verraten.

Der Schlüssel zum Erflog liegt laut Kurt Jusits in der Defensive: "Wir müssen einfach in der Defensive gefestigter stehen, dass wir nicht wie im Herbst 31 Gegentore bekommen. Es darf nicht sein, dass man mit 2 bis 3 selbst erzielten Toren nicht gewinnt. Es muss auch einmal ein 'schmutziges', hart erkämpftes 1:0 zum Sieg reichen."

Die Tabellensituation sieht Jusits kritisch: "Das Ziel ist es klar den Abstieg zu vermeiden. Es ist alles sehr eng da unten. Die Viktoria auf Platz 9 hat auch nur vier Punkte mehr, als wir. Wahrscheinlich müssen wir aber doppelt so viele Punkte machen, wie unsere Konkurrenten, um da unten rauszukommen. Jeder Punkt, den wir holen ist ein Punkt gegen den Abstieg."

Jusits: "Einstellung in der Mannschaft passt einfach"

In der Vorbereitung lief für den WSK-Coach alles nach Plan: "Mit den Neuzugängen bin ich sehr zufrieden, sie haben sehr schnell in die Mannschaft reingefunden. Aber das ist für mich keine Überraschung, denn ich kannte jeden einzelnen Spieler schon bevor er zu uns gekommen ist. Die Einstellung in der Mannschaft passt einfach, es ist alles sehr positiv. Auch die Vorbereitung war gut, die Wetterbedingungen haben soweit gepasst, wir freuen uns schon, dass es am Freitag losgeht."

Der Sportklub startet mit einem Heimspiel gegen den SV Schwechat: "Gegen Schwechat geht es gleich gegen einen direkten Konkurrenten um den Abstieg. Es wird von uns abhängen, wie das Spiel ausgeht. Wenn wir alles geben und fighten, dann gewinnen wir auch. Ich muss schauen, dass ich die Mannschaft nicht zu sehr unter Druck setze, wir wollen auch den nötigen Spielwitz zeigen. Ich glaube, wenn wir gewinnen, könnten wir eine kleine Euphorie entfachen und dann kommen auch wieder mehr Zuschauer auf den Sportklub-Platz."