Sportmix

Wiener Sportstars erzählen Corona-Stories in neuem Buch

Die Sportler des Sportpool Wien erzählen in ihrem neuen Buch 24 persönliche Geschichten rund um Corona, Lockdown und Training.
Heute Redaktion
06.10.2020, 17:24
Ski-WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm
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Am Dienstag wurde im Rahmen einer Matinee das neue Buch "Stark im Sport – Wiener Sportgeschichten im Corona Jahr 2020" offiziell präsentiert. Bürgermeister Michael Ludwig sowie der Ehrenpräsident des Sportpool Wien und Sport-Stadtrat Peter Hacker luden aus diesem Anlass in den großen Festsaal des Wiener Rathauses ein.

Alle Wiener SportlerInnen aus dem Breiten- oder Leistungssport sowie die Wiener Sportvereine waren dazu aufgerufen ihre persönlichen Geschichten aus der Zeit des Lockdowns niederzuschreiben. Unter unzähligen Einsendungen wurden 24 Geschichten ausgewählt und in diesem Buch, das vom Sportpool Wien herausgegeben wurde, festgehalten.

Zu den AutorInnen zählen unter anderen Anja Richter, Initiatorin des Sportpool Wien und mehrfache Olympiateilnehmerin im Wasserspringen, Nik Berger, Beachvolleyball Europameister 2003, sowie vom Sportpool Wien geförderte AthletInnen wie Diskuswerfer und Bobfahrer Will Dibo, Ruderin Laura Arndorfer, Judoka Magdalena Krssakova, Paralympics Sieger Wolfgang Schattauer u.v.m.

Sportpool Wien Ehrenpräsident und Sport-Stadtrat Peter Hacker: "Der Sportpool Wien ist eine ganz besondere Organisation, die Sportlerinnen und Sportlern unterstützt und sie auf ihrem Weg zur Spitze Österreichs und wie wir alle hoffen zur Weltspitze begleitet. Es geht hier auch um das Miteinander der Sportlerinnen und Sportler mit den Wirtschafts- und Industriebetrieben unserer Stadt, auch wenn ich weiß, dass es für die Wirtschaft derzeit gar nicht rosig aussieht. Umso mehr weiß ich es zu schätzen, dass die Wiener Wirtschaft weiterhin den Sportpool Wien unterstützt."

Sportpool Wien Präsident Wolfgang Hesoun: "Normalerweise werden hier Wiens Sportlerinnen und Sportler des Jahres gekürt. Heuer präsentieren wir stattdessen ein Buch, das zum richtigen Zeitpunkt die richtige Idee war. Man schenkt dadurch jenen Sportlerinnen und Sportlern, die in einer Zeit in der sie sich normalerweise auf Großveranstaltungen vorbereiten und plötzlich auf Null zurückfahren mussten, trotzdem die verdiente Aufmerksamkeit. Deren Gefühle und Probleme wurden in der Form von kleinen Geschichten zusammengefasst und in einem Buch veröffentlicht. Das ist ein guter Anlass sich in alter Tradition hier im Rathaus zu treffen."

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