Es sollte ein kleiner Snack für zwischendurch werden und endete fast mit einem Herzinfarkt. Aleksandra (25) wollte sich am Mittwoch zu Mittag in einem Supermarkt in Wiener Brigittenau ein Schnittlauchbrot gönnen. Sie bestellte an der Feinkosttheke und ging daraufhin zur Selbstbedienungskassa.
Die 25-Jährige scannte den Artikel mit knurrendem Magen ein und traute ihren Augen nicht mehr. Das Meterbrot der Wienerin sollte ein ganzes Vermögen kosten.: "Am Bildschirm stand, dass ich 337.186 Euro zahlen sollte. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen soll", erzählt Aleksandra gegenüber "Heute".
Die 25-Jährige wollte allerdings nicht glauben, dass das Gebäck so viel wie eine Eigentumswohnung kosten sollte, also bat sie einen Supermarktangestellten ihr zu helfen. "Der Mann konnte es auch nicht fassen und holte einen weiteren Kollegen. Alle haben ein Foto von der Anzeige gemacht", schmunzelt die Wienerin.
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Der Fehler lag in der Berechnung des Gewichts, denn das Brot soll 718.946 Kilo gewogen haben. Tatsächlich wurden der Wienerin letztendlich nur 68 Cent für das Weckerl verrechnet. Dennoch sorgte der Supermarktbesuch mit seiner außergewöhnlichen Rechnung für Lacher.