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"Neue Masche" bei GIS-Kontrolle – Wienerin ist wütend

GIS-Mitarbeiter sollen mit einem Trick eine weitere Wienerin reingelegt haben. Eine falsche Information kostet sie nun über 100 Euro. 

Maxim Zdziarski
Streaming, GIS
Streaming, GIS
istock / picturedesk.com

Eine vermeintlich harmlose Unterschrift kommt einer Wienerin nun teuer zu stehen. Als vor wenigen Tagen ein Mann an der Tür klingelte, ahnte sie noch nicht, dass der unerwartete Besucher eine GIS-Kontrolle durchführen würde. Jasmin weigerte sich, den Unbekannten in die Wohnung zu lassen – immerhin erklärte sie ihm, sie hätte keine Empfangsgeräte zu Hause und würde ohnehin nur streamen.

Unterschrift, sonst kommen Mahnungen

Für den GIS-Mitarbeiter war das kein Problem. Er soll der 23-jährigen Wienerin erklärt haben, dass sie sich keine Sorgen machen müsse. Um ihre Angaben jedoch notieren zu können, müsse sie diese mit einer Unterschrift bestätigen, andernfalls wäre er gezwungen, Mahnungen zu schicken. "Ich willigte ein und unterschrieb auf dem Tablet, auf dem nur ein weißer Bildschirm zu sehen war", erzählt sie gegenüber "Heute".

"Klingt für mich wie Abzocke"

Einige Tage später flatterte bei der Wienerin die GIS-Rechnung ins Postkasterl: Rund 100 Euro soll sie nun für Rundfunk bezahlen. Ihr Verständnis für die Vorgehensweise hält sich in Grenzen: "Falsche Infos angeben und dann die Leute übers Ohr hauen? Das klingt für mich eher nach Abzocke." Jasmin ist nicht die Einzige, die von dem "GIS-Trick" berichtet. Auch ein Paar in Penzing hatte unlängst eine ähnliche Begegnung mit einem Mitarbeiter des Gebühren Info Services – "Heute" berichtete. 

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