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Wienerinnen ohne 3G-Nachweis in Kroatien verprügelt?

Für fünf Wienerinnen wurde die Reise nach Kroatien zum Horror-Trip. Beim Festival "Austria goes Zrće" sollen sie von Securitys verprügelt worden sein.

Jochen Dobnik
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Der Partystrand Zrce auf der Insel Pag ist eine beliebte Festival-Location (Symbolbild)
Der Partystrand Zrce auf der Insel Pag ist eine beliebte Festival-Location (Symbolbild)
BALAZS MOHAI / EPA / picturedesk.com

Eine Woche feierten tausende Österreicher mit Stars wie Melissa Naschenweng, Raf Camora oder den Draufgängern an den laut Veranstalter "geilsten Partystrand Kroatiens". Doch nun häufen sich nicht nur die Corona-Neuinfektionen, die auf das Festival "Austria goes Zrće" zurückzuführen sind. Eine angebliche Prügelattacke auf fünf junge Wienerinnen sorgt jetzt für Schlagzeilen.

Frauen gewürgt und geschlagen?

Wie die "Krone" berichtet, machte sich das Quintett am Dienstag, dem 20. Juli, um 15.45 Uhr auf den Weg zum Strand, um dort zu feiern. Doch weil sie unerlaubterweise Wasserflaschen in der Tasche hatten, soll ein Security am Haupteingang des Zrće Beach völlig ausgerastet sein.

Dem Bericht zufolge, soll der Sicherheitsmitarbeiter zuerst einer der Frauen den vollen Inhalt der Wasserflasche über den Kopf geleert haben. Danach, als ihre Freundin eingriff, soll er die 25-Jährige gewürgt haben. Zwar konnten sich die Fünf laut eigenen Aussagen gegen den Angreifer mit einem Tritt in den Gürtelbereich kurz Luft verschaffen, doch daraufhin soll dieser der jungen Frau ins Gesicht geschlagen haben, sodass diese zu Boden ging. 

"Niemand kam zur Hilfe"

"Niemand kam uns zur Hilfe, weder andere Securities, noch die Veranstalter", schildert eine der Frauen die dramatischen Szenen am Zrce Beach. Sie hätten auch zweimal den EU-Notruf gewählt, aber niemand reagierte. Stattdessen mischten sich plötzlich andere Securitys ein, beschimpften die Frauen und warfen ihnen vor, aggressiv gewesen zu sein.

Der Veranstalter selbst weist auf "Krone"-Nachfrage alle Vorwürfe von sich. Die fünf Wienerinnen hätten keinen 3G-Nachweis vorweisen können, deshalb wurde ihnen der Zutritt zum Strand verwehrt. Das Videomaterial wurde ausgewertet, der Vorwurf einer Gewalttat wird in Abrede gestellt. Damit steht Aussage gegen Aussage...

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com