Sportmix

Wildcard erhalten! So geht es für Thiem jetzt weiter

Heute Redaktion
Dominic Thiem wird auch bei den US Open aufschlagen.
Dominic Thiem wird auch bei den US Open aufschlagen.
Gepa

Österreichs Tennis-Star kommt langsam wieder in Schwung. Thiem erreichte nach einer Durststrecke von sieben aufeinanderfolgenden Niederlagen nach seiner komplizierten Handgelenks-Verletzung zuletzt bei den ATP-Turnieren in Baastad und Kitz jeweils das Viertelfinale, stieß in Gstaad sogar ins Halbfinale vor. Damit macht der 28-Jährige in der Weltrangliste einen weiteren Satz nach vorn, wird am Montag etwa auf Platz 170 geführt werden.

Wildcard für die US Open

Für ein Fixticket bei den am 29. August beginnenden US Open wäre das allerdings zu wenig. Trotzdem wird der Sieger von 2020 auch dieses Jahr fix in Flushing Meadows aufschlagen. Denn die Veranstalter teilten mit, dass Thiem eine Wildcard erhalten wird. "Es ist ein Wahnsinn für mich, dass ich das Protected Ranking für ein anderes Turnier verwenden kann", erzählte Thiem erfreut.

1/77
Gehe zur Galerie
    Tennis-Held Dominic Thiem! Wir zeigen in einer großen Diashow das Leben des rot-weiß-roten Sportstars.
    Tennis-Held Dominic Thiem! Wir zeigen in einer großen Diashow das Leben des rot-weiß-roten Sportstars.
    gepa-pictures.com

    Damit steht der Fahrplan des ehemaligen Weltranglisten-Dritten für die nächsten Wochen. Das Masters-Turnier von Montreal (ab 7. August) lässt Thiem zugunsten eines Trainingsblocks aus. "Den brauche ich jetzt auch", so der Niederösterreicher nach dem Kitz-Aus. Danach tritt er dann mittels Protected Ranking beim ATP-1000-Turnier von Cincinnati (ab 14. August) und eine Woche später (ab 21. August) beim ATP-250-Turnier von Winston Salem an. Auch für das Turnier in North Carolina erhielt der 28-Jährige eine Wildcard.

    Thiem sieht sich jedenfalls vor der Nordamerika-Tour im Aufwind. "Ich habe in Baastad, Gstaad und auch diese Woche viele Partien über den Fight gewonnen, viele sind in meine Richtung gelaufen. Jetzt ist es die erste, die ich verloren habe. Das tut sehr weh, weil es vor heimischem Publikum war", blickte der Lichtenwörther auf die Pleite gegen Hanfmann zurück.

    Mehr zum Thema