Sport

Wilder verteidigt nach Remis Titel gegen Fury

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Deontay Wilder hat seinen Weltmeistertitel im Schwergewichts-Boxen gegen Tyson Fury mit einem Remis verteidigt und bleibt auch im 41. Kampf unbesiegt.

Der Showdown der Box-Giganten Deontay Wilder und Tyson Fury in Los Angeles hielt leider nicht ganz, was sich die Fans erhofft hatten.

In einem großteils unspektakulären Fight hatte der der US-Amerikaner Wilder seinen britischen Rivalen zwar zweimal am Boden (9. Runde, 12. Runde), am Ende kam der 33-Jährige aber dennoch nicht über ein Unentschieden hinaus, da Fury den Großteil des Kampfes unter seiner Kontrolle hatte. Britische Medien schreiben bereits von einem Skandal-Urteil, in ihren Augen hätte Fury trotz der zwei Niederschläge gewinnen müssen.

Wilder behält damit aber den Gürtel des World Boxing Council (WBC) und ist auch im 41. Profikampf unbesiegt. Zum zweiten Mal in seiner Karriere musste er über die volle Distanz gehen, 39 Kämpfe hatte er zuvor durch K.o. gewonnen.

Fury, der vor drei Jahren noch Wladimir Klitschko bezwang und danach wegen Drogenmissbrauch und Doping für zwei Jahre gesperrt wurde, ist in 28 Profikämpfen ebenfalls noch unbesiegt.

Wilder hat Fury bereits ein Rematch versprochen.

(Heute Sport)