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Wildes 2:2 zwischen Leicester und West Ham

Heute Redaktion
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Leicester City hat in einem unfassbaren Krimi gegen West Ham United in allerletzter Sekunde einen Punkt gerettet. Beim 2:2 im King Power-Stadium stand aber vor allem Schiedsrichter Moss im Mittelpunkt, der für zahlreiche Fehlentscheidungen sorgte.

Leicester hatte gleich in der zweiten Minute großes Glück. Payet zirkelte einen Freistoß perfekt in den Strafraum auf den Kopf von Kouyate, Goalie Schmeichel konnte den Ball noch an die Stange abwehren, von dort sprang er an den anderen Pfosten und die Däne packte zu.

Dann fanden die Foxes aber zu ihrem gewohnten Spiel. Huth kam nach einem Freistoß von Albrighton zu einer gefährlichen Kopfball-Chance. In Minute 18 machte Leicester das, was sie am besten können: Vardy schloss einen traumhaften Konter zum 1:0 für die Hausherren ab.

Vardy fliegt für "Schwalbe" vom Platz

Bis zur 57. Minute passierte nicht viel im King Power Stadium. Ogbonna legte Vardy im Strafraum, doch das elferwürdige Foul wurde vom Schiedsrichter als Schwalbe ausgelegt und der bereits verwarnte Top-Torjäger flog mit Gelb-Rot vom Platz.

Der Schiedsrichter blieb weiterhin im Fokus: Nach einem kleinen Gerangel im Leicester-Strafraum ertönte plötzlich ein Pfiff. Es gab Elfmeter für West Ham und niemand wusste warum. Andy Carroll war es egal, er netzte zum 1:1 ein.

Wilde Schlussphase

Der Wahnsinn im King Power-Stadium ging weiter. Cresswell ballerte das Leder in der 86. Minute zum 2:1 für die Hammers in die Maschen. In der Nachspielzeit wurde Leicester-Verteidiger Robert Huth im Strafraum klar niedergerissen, doch diesmal gab es keinen Pfiff. In der 95. Minute gab es dann aber doch noch Elfer für die Foxes. Schlupp wurde ganz leicht berührt, diesmal zeigte Moss auf den Punkt. Ulloa blieb eiskalt und besorgte den 2:2-Endstand.