Tiere

Wildschweine stürmen über Strand – Badegäste geschockt

An einem polnischen Strand spielten sich wilde Szenen ab. Eine Wildschwein-Rotte stürmte auf Gäste zu. Offenbar kam ein Mann einem Jungtier zu nahe.

Michael Rauhofer-Redl
An einem polnischen Strand machten die Besucher Bekanntschaft mit einer Wildschwein-Familie.
An einem polnischen Strand machten die Besucher Bekanntschaft mit einer Wildschwein-Familie.
Screenshot Twitter

Es sind spektakuläre Szenen, die ein Badegast an einem Strand im polnischen Gdynia dokumentierte. Mehrere Wildschweine – darunter neben wenigen ausgewachsenen Tieren auch zahlreiche Jungtiere – befinden sich auf dem Sandstrand. Als sich ein Mann in einem blauen Shirt von hinten nähert, geht plötzlich alles ganz schnell. 

Aufgescheucht von der anscheinend unliebsamen Annäherung setzt sich die Rotte blitzschnell in Bewegung und sucht das Weite. Ein kurze Clip dokumentiert die Szenerie. Schon nach wenigen Sekunden sind die Schweine aus dem Gefahrenbereich entkommen. Auch wenn die Tiere ohne Rücksicht auf Verluste losstürmen, kommen keine Menschen zu Schaden. Dem ein oder anderen Badegast dürfte das Herz allerdings kurz in die Hose gerutscht sein.  

Wildschwein-Attacken keine Seltenheit

Immer wieder kommt es zu kuriosen Vorfällen mit Wildschweinen. Der Vorfall in Polen erinnert an einen dreisten Laptop-Diebstahl einer Wildsau in Berlin. Damals gingen kuriose Bilder um die Welt, weil ein Mann im Adamskostüm seine wertvollen Habseligkeiten wieder erlangen wollte. 

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    Den Laptop-Dieben dicht auf den Fersen: Die Badegäste lachten über die Szene, die sich am Mittwochabend in Berlin abspielte.
    Den Laptop-Dieben dicht auf den Fersen: Die Badegäste lachten über die Szene, die sich am Mittwochabend in Berlin abspielte.
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    Weil es sich bei dem stibitzenden Tier um einen Serientäter gehandelt haben soll, wurde damals übrigens auch darüber nachgedacht, das Tier aus dem Bestand zu nehmen – sprich: es zu erschießen. 

    Moschee verunreinigt

    Unliebsame Bekanntschaft mit einem Keiler mussten vor wenigen Jahren auch Moschee-Besucher in Malaysia machen. Weil das islamische Gotteshaus in Sungai Buloh, eine Ortschaft nahe der Hauptstadt Kuala Lumpur, von dem Wildschwein heimgesucht wurde, mussten die Teppiche gründlich gereinigt werden. 

    Im Gegensatz zu den beiden zuvor beschriebenen Fällen ging es damals weniger glimpflich aus. Eine Person wurde damals durch das Tier verletzt. Den Keiler selbst erging es noch schlechter – das wild gewordene Tier musste mit einer Schrotflinte erschossen werden.

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