Die Preise steigen, die Nerven liegen blank – das spürt jetzt auch Simone Lugner (43) am eigenen Leib. Während sie aktuell bei "Dancing Stars" ihr Bestes gibt und ab morgen (25. April) im Ballroom wieder ihr Tanzbein schwingt, kämpft sie zu Hause mit finanziellen Problemen.
Die Witwe von Baumeister-Legende Richard Lugner (†91) wohnt weiterhin in der Lugner-Villa in Döbling – doch der Glanz hat seinen Preis. Allein für das Wohnen gehen monatlich mehrere tausend Euro drauf und jetzt kommt auch noch eine Stromrechnung, die "Bienchen" den Boden unter den Füßen wegzieht.
"Der Anbieter will plötzlich mehr als das Doppelte. Das verstehe ich nicht – und ich will das auch nicht zahlen. Ich sehe das auch nicht ein. Ich habe den Verbrauch nicht und, dass sie aus dem Nichts, ohne Ablesung, mehr verlangen, ist nicht normal", ärgert sich Simone gegenüber "Heute".
"Ich bin sicher nicht die Einzige, der das passiert. Wir sind keine Opfer, die immer 'Ja, Danke' sagen müssen, wenn ein großer Konzern ohne echte Fakten plötzlich mehr Geld will", ist die Witwe entsetzt. "Und nun will ich etwas dagegen tun, weil ich es einfach nicht einsehe."
Simone hat die ersten Schritte gesetzt und ihrem Stromanbieter eine E-Mail gesendet, um hoffentlich dem Preis-Anstieg ein Ende zu setzen. "Ich habe eine Mail geschickt, dass ich das nicht akzeptieren werde. Wir können es gerne realistisch anpassen, aber dann mit Ablesung. Wenn es dadurch tatsächlich mehr Kosten für mich bedeutet, dann passt es. Aber einfach so, mache ich nicht."
Trotz allem gibt sie sich kämpferisch und versucht sich auf die morgige Show vorzubereiten. Denn diesen Freitag steht für die Tanzpaare, nicht nur ein, sondern gleich zwei Tänze am Programm. "Wir haben diese Woche zwei Tänze, die ich vor 'Dancing Stars' noch nicht kannte. Es ist mental sehr fordernd und schweißtreibend. Der Paso Doble wird eine choreografische Überraschung für alle sein", freut sie sich dennoch schon auf die Show.
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