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Wimbledon: Paszek geigt am "heiligen Rasen"

Heute Redaktion
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Erfolgserlebnis für Tamira Paszek! Die Vorarlbergerin zog mit einem 6:4,6:1-Erfolg gegen Christina McHale (US) erstmals seit 2007 wieder in die dritte Wimbledon-Runde ein. Das fühlt sich super an, gestand Mimi, die heute auf Francesca Schiavone (It) trifft. Für Andi Haider-Maurer ist der Rasen-Klassiker vorbei.

„Gras ist mein Lieblingsbelag“, betonte Paszek nach ihrem Sieg gegen McHale, der ihr 38.000 Euro Preisgeld und eine Verbesserung in der Weltrangliste (derzeit Platz 80) sicherte. Doch die Dornbirnerin will mehr.

Gegen die an Nummer sechs gesetzte Schiavone peilt Paszek heute eine Überraschung an. „Sie ist zwar Favoritin, aber in einem Grand Slam ist jeder zu schlagen. Es kommt immer auf den Tag an, wie die Spielerin drauf ist.“ Gut in Form zeigte sich Haider-Maurer, der seinem früheren Vorbild David Nalbandian ein hartes Duell lieferte.

Nach 2:37 Stunden musste sich der Niederösterreicher dennoch mit 3:6, 6:3, 4:6, 4:6 geschlagen geben. Jürgen Melzers Zweitrundenmatch wurde nach zwei Regenunterbrechungen beim Stand von 2:1 in Sätzen wegen Dunkelheit vertagt.