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Wimbledon-Stars genervt von Ameisen-Invasion

Auf den Plätzen in Wimbledon haben es sich ganze Schwärme von Flug-Ameisen gemütlich gemacht. Das schmeckt den Tennis-Spielern ganz und gar nicht.

Heute Redaktion
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Beim Tennis-Klassiker in Wimbledon kämpfen die Veranstalter mit einem ganz speziellen Problem. Auf dem Court No. 1, wo auch Dominic Thiem seine Erstrunden-Partie gegen Vasek Pospisil absolvierte, herrscht nämlich eine Flug-Ameisenplage.

Tausende Insekten wirbelten über den heiligen Rasen und nervten die Spieler. "Überall waren Fliegen, es war kurios", schilderte Jo-Wilfried-Tsonga seine Erfahrung mit den Viechern. Dass es Ameisen waren, wurde ihm erst später mitgeteilt.

Simone Bolelli hat es noch schlimmer erwischt: "Sie waren sehr klein, aber so viele. Sie sind in Ohren und Nasen gekrochen!" In Großbritannien ist dieses Phänomen nicht neu, denn es handelt sich um den "Flying Ant Day". Riesige Schwärme von Flug-Ameisen bevölkern das Land, wenn die Königin bei feuchten Bedingungen und Temperaturen um die 30 Grad ihr Nest verlässt. (Heute Sport)