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Windtner: "Das können wir am wenigsten brauchen"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Die jüngsten Hooligan-Ausschreitungen in Marseille und Nizza waren auch beim ÖFB-Team in Mallemort Thema. "Traurig, wenn die Fans einen Kriegsschauplatz aufmachen", ärgerte sich Julian Baumgartlinger. Präsident Leo Windtner ist schockiert: "Solche Zustände hätten wir nicht erwartet."

Die jüngsten Hooligan-Ausschreitungen in Marseille waren auch beim ÖFB-Team in Mallemort Thema. "Traurig, wenn die Fans einen Kriegsschauplatz aufmachen", ärgerte sich Julian Baumgartlinger. Präsident Leo Windtner ist schockiert: "Solche Zustände hätten wir nicht erwartet."
Der ÖFB-Boss hofft, dass die Gewalt nicht auf andere Fan-Gruppen überschwappt – und denkt dabei an die zahlreichen österreichischen Schlachtenbummler, die sich auf den Weg zum EM-Auftakt in Bordeaux gegen Ungarn machen. "Ich glaube nicht, dass wir Probleme machen. Wir haben einen wirklich guten Ruf", sagt Windtner.

Besonders ärgerlich: Trotz schärfster Sicherheitsvorkehrungen kam es nicht nur in der Stadt, sondern auch im Stadion zu Tumulten. "Das können wir am wenigsten brauchen. Die Sicherheitslage ist ohnehin angespannt. Die Krawalle tragen zur Verschärfung bei."