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Wird dieser Millionär der neue Präsident bei Rapid?
Bei Rapid ging es trotz des 3:0-Sieges über die Admira drunter und drüber. Hinter den Kulissen sorgt die Wahl eines Krammer-Nachfolgers mächtig für Diskussionen.
Mit dem 3:0 über die Admira startete Rapid mit einem Sieg in das Abstiegs-Playoff. Doch die Zeiten in Wien-Hütteldorf bleiben turbulent, wie Nebenschauplätze wie der Fan-Boykott in Halbzeit eins und die Abnahme der Ultras-Kapitänschleife bei Stefan Schwab beweisen.
Auf den VIP-Tribünen sorgte ein neues Gerücht in Bezug auf die Nachfolge von Präsident Michael Krammer für Aufsehen. Bis zuletzt galt noch der bisherige Finanzreferent Martin Bruckner als Favorit auf den Chefposten beim Rekordmeister, doch jetzt bringt die "Krone" mit Roland Schmid einen neuen Namen ins Spiel.
Der 43-Jährige brachte es mit seiner Firmengruppe "IMMOunited/RS Group" zum Selfmade-Millionär, als Fan drückte er Rapid einst auf der Nord-Tribüne die Daumen, heute ist er stolzer Besitzer einer eigenen Loge im Allianz Stadion. Selbst das Logo seiner Firma ist in den Farben Grün-Weiß gehalten.
Fakt ist: Mit Schmid, der bisher nur als Sponsor in Erscheinung getreten ist, würde es zu einem echten Neustart auf der Führungsebene Rapids kommen, während Bruckner bereits seit Jahren Teil des Präsidiums um Krammer ist. Auf eine Kampfabstimmung gegen Bruckner will sich Schmid laut "Krone" aber nicht einlassen. (Heute Sport)