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Wird Grüneis Rapid-Boss, zahlt Tojner fünf Millionen

Heute Redaktion
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Michael Tojner
Michael Tojner
Bild: GEPA-pictures.com, picturedesk.com

Es kommt Bewegung in den Rapid-Wahlkampf. Kandidat Robert Grüneis wird von Milliardär Michael Tojner unterstützt – wie nun herauskommt mit einer saftigen Geldspritze für den Verein.

Am 25. November wird in der Hauptversammlung der neue Rapid-Boss gewählt. Es gibt drei Kandidaten. Roland Schmid werden aktuell nur Außenseiterchancen beigemessen. Martin Bruckner steht für den aktuellen Weg. Er ist Finanzreferent im Team des derzeitigen Präsidenten Michael Krammer.

Robert Grüneis wird nachgesagt, jener Kandidat zu sein, der für den Umbruch steht. Der "Kurier" berichtet am Donnerstag von neuen Details über den Kandidaten. Es geht um die Finanzen. Konkret um Michael Tojner. Der Milliardär ist Rapid-Fan, liebäugelte bis vor einigen Monaten selbst noch mit dem Amt des Präsidenten. Jetzt soll er Grüneis mit einer kräftigen Geldspritze unterstützen.

Er soll fünf Millionen Euro beisteuern, würde die Wahl auf

Grüneis fallen. Weitere drei Millionen stelle er über sein Netzwerk in Aussicht.

Das Blatt schreibt, dass die hohe Summe hauptsächlich für den Bau des neuen Trainingszentrum im Wiener Prater geplant sei. Es handle sich um eine "pikante Summe", da sie in etwa dem entspreche, was Geschäftsführer Christoph Peschek als zu erwartende Kosten für den Bau veranschlagt hatte. Sprich: Grüneis geht demnach mit dem praktisch ausfinanzierten Trainingszentrum in den "Wahlkampf".