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Cristiano Ronaldo ist 900 Mal so groß wie Österreich

Nein, hier geht es nicht um das Ego von Portugals Fußballgott: Experte Philipp Ploner analysiert die Weltmeisterschaft auf Social Media!

Heute Redaktion
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Die WM bringt nicht nur Fans zum Jubeln und Gegner zum genervten Schnaufen, sondern löst auch Begeisterung in den sozialen Netzwerken aus. Um den ganzen Rummel etwas besser zu verstehen, ist es Zeit, sich unter die Fans zu mischen und nachzusehen, welche Fußball-Stars auf ihren Social Media Kanälen die meisten Anhänger ergattert haben, denn 80 Prozent der Spieler sind online vertreten. Der Fokus liegt hierbei zum ersten Mal stärker auf Instagram als auf Facebook , da es nicht nur die Lieblings-Plattform vieler Fans ist, sondern auch die der meisten Kicker.

Auf Platz 1 im Social Media Ranking liegt Mexiko mit insgesamt 19,4 Millionen Followern auf Facebook, Instagram und Twitter. Brasilien wurde erst vor Kurzem knapp von Mexiko überholt und liegt somit mit insgesamt 18,9 Followern auf Platz 2.

Auflistung der Follower der Nationalteams auf Instagram, Facebook und Twitter:

Philipp Ploner ist Experte für Social Media und Online Marketing in Wien und CEO der Kommunikationsagentur Ploner Communications.

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CR7 ist nicht nur beim Fußball Weltspitze

Zählt man jedoch die Follower-Zahlen der einzelnen Spieler zusammen, sieht das Ergebnis deutlich anders aus. So wäre z. B. Portugal mit 360 Millionen Followern ganz vorne. Ein Grund dafür ist die Strahlkraft von Superstar CR7, der nicht nur Fußball-Enthusiasten den Kopf verdreht. Allein auf Instagram hat der Frauenschwarm 130 Millionen Follower. Um das für den Durchschnittsmenschen in Perspektive zu setzen – das sind 17 Millionen Follower mehr als bei Kim Kardashian.

Somit zeigt sich ganz klar, dass die einzelnen Spieler online viel begehrter sind, als die offiziellen Accounts ihrer zugehörigen Teams. Das ist nicht nur bei Cristiano Ronaldo so. Obwohl Österreich dieses mal nicht auf dem Rasen vertreten ist, erreicht alleine David Alaba stolze 4 Millionen Follower, sowohl auf Instagram, als auch auf Facebook.

Ein überraschender Neueinsteiger in den Social Media Rankings ist der isländische Spieler Rurik Gislason, dessen Instagram Follower-Zahl nach dem Spiel gegen Argentinien von 40.000 auf fast 700.000 schoss. So wacker er sich bei dem Match (Ergebnis 1:1) auch geschlagen hat, liegt seine plötzliche Popularität vermutlich nicht nur an seinem sportlichen Talent.

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Wer es schafft, während der Matches die Augen vom Fernseher zu nehmen, sollte nicht nur nach neuen Instagram Posts der Spieler Ausschau halten, sondern auf auch auf Twitter live mitverfolgen, was die anderen Zuschauer denken – obwohl Twitter bei den Fußball Stars im Vergleich zu anderen Netzwerken weniger populär ist. Trotzdem ist Twitter mein Top-Tipp der Social Media Kanäle, auf die man ein Auge werfen sollte. Jeder aktive Twitter User weiß: Der halbe Spaß an Live-Events sind die Tweets und das Gemeinschaftsgefühl – wenn man sich mit anderen gemeinsam freuen und feiern kann.

Folgen Sie Philipp Ploner auf Instagram und Facebook! (red)