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Wo sich Rapid verbessern muss

Heute Redaktion
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Mit dem zweiten Platz in der Abschlusstabelle hat der SK Rapid Wien das Saisonziel Europacupplatz erreicht. Die Grün-Weißen hatten allerdings auch lange die Chance auf mehr und waren lange der einzige ernstzunehmende Konkurrent für Meister Red Bull Salzburg. Dass man schließlich nur Vizemeister wurde lag zum einen daran, dass ein an vordester Front ein richtiger Torjäger fehlte und zum anderen an der kaum vorhandenen Technik im zentralen Mittelfeld.

Mit dem zweiten Platz in der Abschlusstabelle hat der SK Rapid Wien das Saisonziel „Europacupplatz“ erreicht. Die Grün-Weißen hatten allerdings auch lange die Chance auf mehr und waren lange der einzige ernstzunehmende Konkurrent für Meister Red Bull Salzburg. Dass man schließlich „nur“ Vizemeister wurde lag zum einen daran, dass ein an vordester Front ein richtiger Torjäger fehlte und zum anderen an der kaum vorhandenen Technik im zentralen Mittelfeld.

Mit neun Toren war Deni Alar Rapids bester Saisonschütze – zu wenig um die Mission 33 erfolgreich abzuschließen. Seit Tagen kursiert das Gerücht um einen Wechsel von BVB-II-Bomber Terrence Boyd nach Hütteldorf. Mit 20 Toren schoss der körperlich robuste 21-Jährige die Zweitvertretung des deutschen Meisters in die dritte Liga.

Boyd könnte sowohl als Solospitze in einem 4-2-3-1- als auch antizipationsintensivem Zweistürmersystem agieren. Was er aber mit Sicherheit hinter sich braucht, ist ein technisch starkes Mittelfeld, das die Verbindung zu ihm herstellt – Rapids Hauptproblem in der abgelaufenen Spielzeit.

Hofmann-Unterstützer wird gesucht

Mit Drazan, Grozurek, Trimmel und Burgstaller kann Trainer Schöttel zwar auf viel Dynamik auf den Flügeln zurückgreifen, richtige Organisatoren sind sie aber nicht. Der einzige Spieler, von dem kreative Impulse ausgehen ist Steffen Hofmann, dem Kapitän fehlt aber die Unterstützung. Kulovits ist ein wichtiger Ergänzungsakteur, Prager ein braver Mitläufer, Heikkinen ein destruktiver Abräumer und Prokopic, der phasenweise gute Pässe einstreute, fällt bis 2013 aus.

Eine Hoffnung ist Dominik Wydra. Der Youngster verfügt über außerordentliche Anlagen und könnte die Lücke schließen – allerdings nicht kurzfristig. Will Rapid das schaffen muss in der Transferzeit investiert und mindestens ein weiterer Spieler für das zentrale Mittelfeld geholt werden.

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