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Wohin steuert Formel 1 ohne Bernie Ecclestone?
"Eine Ära geht zu Ende. Er hat Großartiges geleistet." So kommentiert Niki Lauda den Abschied von Bernie Ecclestone nach 40 Jahren aus der Formel 1.
"Eine Ära geht zu Ende. Er hat Großartiges geleistet." So kommentiert den Abschied von Bernie Ecclestone nach 40 Jahren aus der Formel 1.
Lauda weiter: "Der neue Boss Chase Carey ist kompetent, er muss sich einarbeiten. Bisher schaut es perfekt aus." Was wird anders? Ecclestone regierte wie ein Diktator, machte so zwei Milliarden Gewinn pro Jahr. Ein Teil ging an die Teams (Ferrari casht 100 Millionen Dollar pro Saison). Der neue Eigentümer "Liberty Media" will das ändern. Aber die Verträge laufen bis 2020.
Will man rasch die Revolution, droht ein Rechtsstreit. Klar ist: "Liberty Media" will noch mehr verdienen – und deshalb mehr Rennen. Zuletzt zogen aber Silverstone, Sepang und Singapur zurück. Red Bull fordert V10-Motoren, Mercedes- Sportchef Toto Wolff stellt klar: "Bei den neuen digitalen Medien starten wir in der Steinzeit."