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Wohlfahrt setzt sich mit Fink "die höchsten Ziele"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Harald Steiner

Bei der Wiener Austria werden die Weichen für die nächste Saison gestellt. Mit Neu-Coach Thorsten Fink streben die Veilchen wieder nach Höhenflügen in der Bundesliga. Sportdirektor Franz Wohlfahrt will die Violetten nach einer verkorksten Saison aus der Liga führen: "Ich lasse es mir nicht nehmen, dass ich mir die höchsten Ziele setze."

Bei der Wiener Austria werden die Weichen für die nächste Saison gestellt. Mit Neu-Coach Thorsten Fink streben die Veilchen wieder nach Höhenflügen in der Bundesliga. Sportdirektor Franz Wohlfahrt will die Violetten nach einer verkorksten Saison aus der Liga führen: "Ich lasse es mir nicht nehmen, dass ich mir die höchsten Ziele setze."
 


Folgende
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Der Sportvorstand der Veilchen streute dem neuen Trainer am Verteilerkreis am Freitag Rosen: "Ich denke, dass wir mit Thorsten Fink eine optimale Entscheidung getroffen haben." Im Laufe des Tages finden bereits weitere Gespräche statt, es wird an der Mannschaft für die kommende Saison gebastelt. Der 47-jährige Deutsche hatte bereits vor der Vertragsunterzeichnung seine Wünsche in punkte Kaderplanung bekanntgegeben. 

Mit dem neuen Trainer soll die spielerische Stärke zurück zur Austria kommen. Die Veilchen kehren dem von Ex-Coach Gerald Baumgartner begonnenen Gegenpressing den Rücken, planen im typischen "Austria-Stil" als ballbesitzorientierte Mannschaft aufzutreten. "Grundlegend ist geplant, dass wir den technischen Fußball fördern und uns vor das gegnerische Tor kombinieren." Gerade die internationale Erfahrung Finks als Spieler und Betreuer strich Wohlfahrt heraus.

Entscheidung einstimmig

Die Ziele in der Meisterschaft sind mit Fink hoch gesteckt: "Wir sind zwar nicht Meisterschaftsfavorit, aber ich lasse es mir nicht nehmen, dass ich mir die höchsten Ziele setze. Das Ziel für die kommende Saison ist ein internationaler Bewerb", so der Sortdirektor. Nach der schwachen Saison wollen die Veilchen in der Bundesliga wieder für Furore sorgen: "Wir müssen kommende Saison eine bessere Rolle in der Bundesliga spielen." 

 


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Mit dem neuen Coach war man sich schnell einig. "Wir haben schnell gemerkt, dass wir dieselben Ideen haben", so der 50-Jährige über die Gespräche mit dem neuen Coach. Die Entscheidung für Fink im Aufsichtsrat der Wiener Austria war jedenfalls einstimmig. Beim Cupfinale wird der Neo-Coach seinen Schützlingen bereits auf die Beine schauen. Beim letzten Meisterschaftsspiel am Sonntag allerdings nicht.

Interimscoach Andreas Ogris wird der Kampfmannschaft erhalten bleiben. Über die genaue Funktion der Austria-Legende gab Wohlfahrt noch keine Informationen preis: "Ogris wird eine wichtige Rolle im neuen Trainerteam haben, aber auch eine wichtige Rolle im Verein."


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