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Wohlfahrt tobt: "Gibt jetzt einiges zu kritisieren"

Heute Redaktion
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Die Austria ging in Altach mit 0:3 unter - Sportdirektor Franz Wohlfahrt kündigte eine schonungslose interne Aussprache an.
Die Austria ging in Altach mit 0:3 unter - Sportdirektor Franz Wohlfahrt kündigte eine schonungslose interne Aussprache an.
Bild: GEPA-pictures.com

Mit dem 0:3-Debakel in Altach legte die Austria einen kapitalen Fehlstart in die Saison hin. Sportdirektor Franz Wohlfahrt platzte bereits fast der Kragen.

Halbzeit in der Partie Altach gegen Austria: Die Wiener liegen bereits mit 0:2 zurück. Sportdirektor Franz Wohlfahrt stellt sich dennoch dem Sky-Interview - seinen riesengroßen Ärger kann er dabei aber nicht verbergen.

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"Es gibt jetzt einiges zu kritisieren - vor allem bei Spielern, wo es sonst klappt", schimpft der 53-Jährige mit hochrotem Gesicht. Nachsatz: "Ich kenne die Spieler, die es betrifft." Eine klare Ansage an Führungsspieler wie Kapitän Alex Grünwald, der im Ländle wie seine Kollegen einen rabenschwarzen Tag erwischt.

"Wir waren von Anfang an nicht da"



Doch Wohlfahrt redet sich erst in Rage. "Wir haben Probleme in der Offensive und in der Defensive", analysiert er schonungslos. "Wir werden die Probleme jetzt intern bereden", bremst er sich allerdings selbst ein. "Es wäre nicht gut, wenn ich jetzt meine Meinung sage."

Auch Trainer Thorsten Fink war naturgemäß alles andere als zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf. "Wir waren von Anfang an nicht da, der Gegner war gleich da. Wir waren nicht spritzig, das war nicht das, was ich mir vorgestellt habe", war auch der Deutsche zutiefst frustriert. "Ich bin unzufrieden, weil die Mannschaft nicht das gemacht hat, was ich wollte."

Und das muss sich bis Donnerstag jetzt schnellstens ändern - ansonsten droht in der Europa-League-Quali gegen AEL Limassol die nächste bittere Pleite...

(AK)