Im November 2022 ging die Ehe von Anna-Carina Woitschack (32) und Stefan Mross (49) nach sechs gemeinsamen Jahren zu Ende. Nun äußerte sich die Sängerin im Podcast "Chefsache mit Oliver Dunk" auf Schlager Radio ausführlich zu ihrer Trennung und stellte dabei auch einige Missverständnisse klar.
Moderator Oliver Dunk sprach im Podcast einen verbreiteten Irrtum an: "In deinem Ausweis steht noch dein Ehename Mross". Doch die 32-Jährige stellte klar: "Der steht da gar nicht! Da steht Woitschack." Zwar sei ihr Reisepass älter, erklärte sie, doch auch dort sei der Geburtsname eingetragen. "Und mein Ausweis ist sowieso abgelaufen."
Für ihre Karriere wollte sie ohnehin von Anfang an ihren Namen beibehalten: "Ich heiße halt schon immer Woitschack und ich wollte das auch auf der Bühne definitiv weiter behalten. Man arbeitet ja auch mit dem Namen, mit der Marke, und dann doch auch seit 13 Jahren." Dabei habe die 32-Jährige bewusst vermeiden wollen, den Eindruck zu erwecken, vom prominenten Nachnamen ihres Ex-Mannes zu profitieren: "Dem wollte ich ganz klar aus dem Weg zu gehen."
Dass sie bis heute gelegentlich noch als "die Ex von Stefan Mross" bezeichnet werde, störe sie nicht weiter. "Mir ist das eigentlich relativ egal. Ich glaube, ich habe mir doch mittlerweile auch eine eigene, sehr treue Base aufgebaut von Menschen, die mir folgen, die immer hinter mir stehen. Es war mir ehrlich gesagt noch nie wichtig, wie die Leute mich betiteln", so Woitschack.
Rückblickend bereut die Schlagersängerin ihre Ehe nicht: "Zu der Zeit war es absolut in Ordnung, sonst hätten wir beide das ja auch nicht gemacht. Und es fühlt sich auch jetzt nicht falsch an im Nachhinein." Und noch weiter: "Ich will da nicht böse nachtreten, sondern ich bin ja auch dankbar dafür. In jeder Beziehung oder Ehe oder auch in einer Freundschaft, wenn es dann zum Schluss kommt: Es gehören trotzdem immer zwei dazu."
Die gemeinsame Zeit mit Mross sei für sie definitiv nicht ausschließlich mit negativen Erinnerungen verbunden: Es habe "auch schöne Zeiten" gegeben, sagte sie. Doch inzwischen richte sich ihr Fokus klar auf die Zukunft: "Ich möchte eigentlich lieber ins Hier und Jetzt schauen."