Austria Wien musste sich zum Auftakt der Rückrunde in der Bundesliga auswärts beim Wolfsberger AC mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. Der Herbstmeister agierte nach zahlreichen Umstellungen in der Startelf offensiv völlig harmlos. Die Tore für die Kärntner erzielten Silvio (19.) und Boris Hüttenbrenner (72.).
mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. Der Herbstmeister agierte nach zahlreichen Umstellungen in der Startelf offensiv völlig harmlos. Die Tore für die Kärntner erzielten Silvio (19.) und Boris Hüttenbrenner (72.).
Der WAC erwischte gegen den Herbstmeister, der ohne Kayode und Kehat in die Partie ging, einen super Start. Schon in der 3. Minute hatten die Kärntner eine tolle Möglichkeit. Rabitsch nahm Holzhauser den Ball an der Mittellinie ab, leitete weiter auf Jacobo, der nach einem Solo durch den Austria-Strafraum das Tor nur knapp verfehlte. Vier Minuten später verlor Rotpuller den Ball. Silvio flankte von rechts und Wernitznig schoss mit großer Wucht auf das Austria-Tor, aber Hadzikic parierte diesen Gewaltschuss.
Silvio bringt den WAC in Führung
Nach einem Foul von Martschinko an Jacobo knapp vor der Strafraumgrenze gab es einen Freistoß für den WAC. Der Gefoulte zirkelte den Freistoß in den Sechzehner, Silvio stand parat und beförderte den Ball per Kopf ins Netz (19.). Rotpuller und Hadzikic machten bei dem Gegentreffer nicht die beste Figur und ließen den Brasilianer ungehindert einnetzen.
Die Veilchen waren in der ersten Halbzeit völlig harmlos. Die beste Chance hatte Meilinger kurz vor der Halbzeitpause. Nach Zuspiel von Meilinger zog er aus spitzem Winkel im Strafraum ab, beförderte das Spielgerät aber über das Tor. Wesentlich gefährlicher wurde die Austria aber auch nach dem Seitenwechsel nicht.
Glück für Shikov, Hüttenbrenner erzielt 2:0
Noch dazu hatten die Veilchen Glück, die Partie zu elft zu Ende zu spielen. Der bereits im ersten Durchgang verwarnte Shikov verpasste Silvio einen Ellbogencheck, kam aber ungeschoren davon. Die besten Chancen hatte weiterhin der WAC. Zunächst vergab Ouedraogo nach einer Standfest-Flanke völlig alleinstehend per Kopf eine Riesenmöglichkeit.
Eine Minute später klingelte es aber erneut. Nach einem Jacobo-Freistoß misslang der Klärungsversuch von Shikov. Rabitsch erobert den Ball knapp vor dem Strafraum köpfelte sofort weiter zu Hüttenbrenner, der mit einem satten Volleyschuss einnetzte (72.).
Kayode verletzt sich
Fink hatte zuvor zwar schon Kayode und Kehat in die Partie gebracht, diese konnten aber nicht für mehr Schwung in der Offensive sorgen. Noch schlimmer: Kayode konnte die Partie nicht zu Ende spielen. Der Stürmer zog sich bei einem Zweikampf laut erster Diagnose eine Bänderverletzung zu und musste vom Feld getragen werden. Da der Zwischenfall nach dem dritten Wechsel der Veilchen passierte, war in Unterzahl nicht mehr viel drinnen.
Der WAC feierte im dritten Spiel von Neo-Trainer Heimo Pfeifenberger den zweiten Sieg.
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