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Wollte Audi Red Bull Racing um 300 Millionen kaufen?

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Immer wieder tauchen Gerüchte in der Formel 1 auf, dass Audi kurz vor einem Einstieg in die Königsklasse steht. Laut Informationen von "Motorsport-Total" stand sogar eine Übernahme von Red Bull Racing ab 2017 im Raum. Diese scheiterte aber am Veto von Konzernboss Ferdinand Piech.

Immer wieder tauchen Gerüchte in der Formel 1 auf, dass Audi kurz vor einem Einstieg in die Königsklasse steht. Laut Informationen von "Motorsport-Total" stand sogar eine Übernahme von Red Bull Racing ab 2017 im Raum. Diese scheiterte aber am Veto von Konzernboss Ferdinand Piech.

Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz scheint nach vier Konstrukteurs-Titeln in fünf Jahren etwas müde von der Königsklasse. Es ist kein Geheimnis, dass man einen Interessenten für das B-Team Torro Rosso sucht. Doch, dass das Flaggschiff angeblich auch zum Verkauf steht, kommt durchaus überraschend.

Eine Übernahme durch Audi um 300 Millionen Euro stand bereits im Raum. Der Einstieg der Ingolstädter sollte demnach zur Saison 2017 erfolgen. Diese Pläne sind allerdings am konzerninternen Sparprogramm und am Veto vom Aufsichtsrats-Vorsitzenden Ferdinand Piech gescheitert.

Zudem ist auch das Verhältnis zu Formel 1-Boss Bernie Ecclestone sehr angespannt. Es gilt als wahrscheinlich, dass Audi der Königsklasse fern bleiben wird, solange Ecclestone die Zügel in der Hand hat. Audi bastelt in der Zwischenzeit mit Houchtouren an einem neuartigen Antrieb für die DTM und an einem komplett neuen Paket für den Le Mans-Klassiker.