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Wr. Neustadt zitterte sich gegen Wolfurt zum Sieg

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Oliver Lerch

Zittersieg für Wiener Neustadt beim Pflichtspiel-Debüt von Trainer Heimo Pfeifenberger in der ersten Cup-Runde. Der Vorarlberger Viertligist Wolfurt erwies sich als hartnäckiger Gegner, den die Niederösterreicher erst in der Verlängerung mit 4:2 bezwingen konnten.

Das Gastspiel in Vorarlberg schien unächst eine eindeutige Angelegenheit zu werden. Denn der Ex-Austrianer Tadic besorgte den schnellen Führungstreffer in der siebenten Minute. Danach traf Rakowitz nur die Latte (9.), Maak (15.) und Friesenbichler (19) scheiterten mit Chancen an Wolfurt-Tormann Fetz. In der 29. Minute parierte der 36-jährige Routinier auch noch einen Foulelfmeter von Friesenbichler.

Zwei Platzverweise

Nach dem Seitenwechsel konnte der Vorarlberger Viertligist mehr Gegenwehr leisten, gestärkt durch einen Blitzstart. Unmittelbar nach Wiederbeginn sorgte Palackovic für den Ausgleich (46.) und dafür, dass sich in der Folge bei starkem Regen eine völlig ausgeglichene Partie entwickelte. Zuerst sah Mimm nach einem Foulspiel die Rote Karte (54.), nur kurze Zeit später war nach einer Gelb-Roten Karte für Fussenegger (60.) die numerische Überlegenheit der Vorarlberger aber schon wieder dahin.

Die Wiener Neustädter schauten nach dem neuerlichen Führungstreffer durch den kurz zuvor eingewechselten Fröschl (66.) wie der Sieger aus, doch die ambitionierten Hausherren schlugen noch einmal zurück. Neubauer brachte den krassen Außenseiter mit dem 2:2 (70.) in die Verlängerung.

Fröschl und Tadic mit Doppelpack

Dort hatte die Pfeifenberger-Truppe aber den längeren Atem, Fröschl (105.) und Tadic (111.) machten den Sack zu und durften sich damit gleich im ersten Pflichtspiel im Wiener-Neustadt-Dress über einen Doppelpack freuen.

Am Sonntagabend ist Rapid ab 18 Uhr bei Heiligenkreuz aus der burgenländischen 2. Liga Süd zu Gast.

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