Wrestling

Wrestling-Legende Rey Mysterio im "Heute"-Talk

WWE-Superstar Rey Mysterio steigt zum ersten Mal in seiner Karriere in den "Hell in a Cell"-Käfig. Wir durften zuvor mit dem 46-Jährigen plaudern.

Phillip Platzer
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Rey Mysterio
Rey Mysterio
WWE

In der Nacht von Sonntag auf Montag - ab 1 Uhr Früh auf dem WWE Network - steht Rey Mysterio vor einer seiner größten Aufgaben. Der Mexikaner kämpft bei "Hell in a Cell" gegen Roman Reigns um den WWE Universal-Titel - im Höllenkäfig!

"Für mich ist das alles neu im Käfig, ich habe schon ordentlich Schmetterlinge im Bauch", berichtet der dreifache World-Champion im "Heute"-Talk via Zoom.

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    "Ich werde sicherlich meinen Stempel hinterlassen, der Käfig schaut schon beeindruckend aus. Weil ich ja eher klein bin, habe ich da auch ganz coole, innovative Möglichkeiten. Und wenn sich die Gelegenheit ergibt, dann springe ich auch hinunter", verspricht die lebende Wrestling-Legende.

    Doch warum kommt es eigentlich zu dem brutalen Match? Mysterio will seinen Sohn Dominik rächen, der von Roman Reigns brutal attackiert wurde: "Ich habe immer Gänsehaut wenn Dom in den Ring steigt, ich will ihn immer beschützen. Aber wenn er dann loslegt, sieht es aus, als würde er es schon jahrelang machen. Wir haben eine unglaubliche Verbindung, sind nicht nur Vater und Sohn, sondern wie beste Freunde."

    Was würde es bedeuten, ein weiteres Mal den World-Titel zu holen? "Ich bin jetzt schon ganz oben angelangt, ich habe mit meinem Sohn den Tag-Team-Titel geholt, das gab es überhaupt noch nie. Aber natürlich, ein World-Titel würde mich noch weiter nach oben katapultieren."

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      Wieder ist sein Sohn ein Thema: "Wenn ich gewinne, glaube ich nicht, dass es ein Match zwischen Dominik und mir geben wird. Zumindest nicht bald. Aber ich gebe schon zu, dass wir schon öfters darüber geredet haben. Gegeneinander zu kämpfen war einer der ersten Gedanken, die wir hatten, als er angefangen hat zu trainieren."

      Mit 46 Jahren gehört Mysterio schon eher zu den alten Haudegen, für ihn kein Problem: "Als Dominik das erste Mal im Ring stand, hat mir das die zweite Luft gegeben. Das hilft mir meine Müdigkeit und kleine Verletzungen auszublenden. Ich weiß nicht, wann mir mein Körper das Signal gibt, dass ich aufhören muss. Jetzt geht's mal darum, Roman Reigns zu besiegen!"

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