Alaba steht eigentlich noch bis 2026 bei den "Königlichen" unter Vertrag. Zuletzt häuften sich aber die Spekulationen über Alabas Zukunft. Die Spanier wollen den 33-Jährigen abgeben, kassiert Alaba doch ein stolzes Jahresgehalt von 22,5 Millionen Euro. Mit Star-Neuzugang Dean Huijsen und Top-Talent Raul Asencio haben sich die Madrilenen neu aufgestellt. Hinzu kommen die Arrivierten Antonio Rüdiger und Eder Militao. Da scheint für den gebürtigen Wiener kein Platz zu sein.
Alaba soll es unter dem neuen Coach Xabi Alonso, einst Mitspieler bei den Bayern, nicht gerade einfach haben. Der Baske wolle auf andere Spieler setzen. Dafür ist das Alaba-Gehalt bei den Madrilenen jedoch zu hoch, auch wenn sich der ÖFB-Star zuletzt in den Trainings gut geschlagen haben soll, mit Real auch zum Testspiel-Kracher gegen die WSG Tirol nach Innsbruck reiste.
Immer wieder tauchten rund um Alaba zuletzt saudische Klubs als mögliche Abnehmer auf. Die "Marca" nannte Al-Hilal, Al-Nassr, Al-Ahli und Al-Ittihad, und damit gleich vier Schwergewichte aus der Saudi Pro League.
Doch von einem Abgang in die Wüste will Alaba nichts wissen. Zumindest wies sein Star-Berater Pini Zahavi die Spekulationen gegenüber "365scores" deutlich beiseite. "Alle Berichte über einen Wechsel von Alaba in die Saudi Pro League sind falsch. Es gibt bislang weder Verhandlungen, noch Angebote für den Spieler", machte der 82-jährige Kult-Berater klar.
"Die Behauptung, der Spieler sei offen für einen Wechsel nach Saudi-Arabien, ist nicht wahr, da es noch nicht einmal offizielle Angebote für Verhandlungen gibt", untermauerte der Israeli deutlich ergänzte: "Alles, was verbreitet wurde, sind Gerüchte."
Alaba wollte zuletzt von einem Abgang ohnehin nichts wissen. Der Star-Spieler will sich bei Real Madrid durchkämpfen. Und konnte bisher zumindest in den Trainings überzeugen. Nach seiner langwierigen Kreuzband-Verletzung und einem 13-monatigen Ausfall scheint der Innenverteidiger wieder topfit zu sein.
