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Wurz scherzt: "Aus Wanda wird heute nix, Schatzi"

Beim ORF-Duo Ernst Hausleitner und Alexander Wurz rennt in Spielberg der Schmäh. Das amüsante Protokoll der Trainings.

Heute Redaktion
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Die beiden ORF-Scherzkekse Alexander Wurz und Ernst Hausleitner.
Die beiden ORF-Scherzkekse Alexander Wurz und Ernst Hausleitner.
Bild: GEPA-pictures.com

"Ich wollt heute eigentlich auf das Wanda-Konzert gehen", jammert Ernst Hausleitner in nicht ganz ernstem Ton. "Ja, daraus wird heute nichts, Schatzi", lacht ihn Alexander Wurz aus.

Die kultigen Formel-1-Kommentatoren des ORF liefern sich ein scherzhaftes Scharmützel, live on Air. Wurz nagelt Hausleitner auf einer unbedachten Aussage fest, die seine Abendpläne für Samstag durcheinanderwürfeln dürfte.

Am Freitag hatte der Kommentator großspurig angekündigt, beim Österreich-Grand-Prix würden die Bremsspuren vom wilden Abflug Max Verstappens bis zu den Samstag-Sessions mit Sicherheit von der aufgemalten, rot-weiß-roten Flagge in Kurve zehn abgetragen.

"Scheinbar ist das heuer anders", stellt Hausleitner am Samstag bei der dritten Session fest. Die schwarzen Spuren in der Flagge sind noch da, Zeugnis der Ausrutscher von Verstappen und Sebastian Vettel.

"Dann übermal ich das halt heute selber", scherzt er. Schelm Wurz steigt darauf ein: "Da kommst du jetzt nicht mehr raus." Hausleitner liest selbst Tweets von Fans vor, die sogar einen Livestream der Aktion fordern. Er scheint sich mit dem Gedanken anzufreunden: "Gebt mir die Farbe und ich mach das heute wirklich."

Wurz amüsiert sich köstlich. Immer wieder greift er das Thema auf, stichelt: "Jetzt bringt's dem armen Mann doch einen Kaffee. Der ist wegen der Mal-Aktion schon ganz nervös." Schadenfroher Nachsatz: "Ma, schau, wie schwarz es da unten ist. Da musst du die ganzen Gummi-Wuzzeln vorher wegklauben."

(SeK)