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Wut-Lenker droht Frau mit Anzeige – sie reagiert sofort

Am Mittwoch parkte eine Krankenschwester vor ihrem Arbeitsplatz in Mödling (NÖ). Ein Pkw-Lenker schrieb der Frau einen Wut-Brief – sie konterte.

Robert Cajic
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    Tamara (20) machte sich am frühen Mittwoch auf dem Weg in die Arbeit.
    Tamara (20) machte sich am frühen Mittwoch auf dem Weg in die Arbeit.
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    Für Tamara (20) musste es am frühen Mittwoch schnell gehen: Kurz vor 6.00 Uhr suchte sie vor einem Spital einen Parkplatz, um pünktlich in die Arbeit zu kommen. Deshalb drückte die Krankenschwester ihren VW zwischen einem Pkw und einer Rettungseinfahrt. Der Wagenbesitzer war nicht gut auf Tamara zu sprechen und hinterließ der jungen Frau einen Wut-Brief. 

    20-Jährige rettet Leben – Autofahrer fühlt sich "genötigt"

    Ihr Parkmanöver zog den ganzen Unmut eines Autofahrers auf sich. Der Besitzer eines daneben stehenden Autos drohte der Pflegerin mit einer Anzeige wegen "Nötigung". Das Wut-Schreiben ließ die junge Mödlingerin nicht unbeantwortet. "Wenn es Sie glücklich macht, mich anzuzeigen, dann tun Sie es. Ach ja, hab' heute zwei Menschen das Leben gerettet", konterte Tamara die Nötigungs-Vorwürfe.

    Gegenüber "Heute" erklärte die 20-jährige Niederösterreicherin, wie es zur Reaktion kam: "Ich war einfach frustriert, weil die Menschen froh sein können, dass es Pflegepersonal gibt – und der Fahrer fühlt sich genötigt, weil man nah an seinem Auto parkt." Dass die Krankenschwester den Renault-Lenker zugeparkt haben soll, sieht sie anders: "Er hatte sicher einen halben Meter Platz zum Ausparken."

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