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WWE Clash of Champions: Alle Ergebnisse und Highlights

Heute Redaktion
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Bild: WWE.com

In Indianapolis ging das erste exklusive WWE Raw-PPV seit dem Brand-Split über die Bühne. Beim WWE Clash of Champions standen alle Titel der roten Sendung auf dem Spiel. Das große Highlight war der WWE Universal Titelkampf zwischen Kevin Owens und Seth Rollins. Alle Ergebnisse der Großveranstaltung finden Sie hier!

In Indianapolis ging das erste exklusive standen alle Titel der roten Sendung auf dem Spiel. Das große Highlight war der WWE Universal Titelkampf zwischen Kevin Owens und Seth Rollins. Alle Ergebnisse der Großveranstaltung finden Sie hier!

ACHTUNG! Folgender Artikel enthält massive Spoiler! Wer also Clash of Champions noch ansehen möchte, ohne die Ergebnisse zu wissen, sollte ab diesem Punkt nicht weiterlesen!
Für alle anderen geht es ab Seite 2 los mit der vollen Action! Bitte einmal umblättern:

CUE THE PYRO!!!
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Es ging gleich los mit dem ersten Titelmatch des Abends. The New Day mussten gegen Karl Anderson und Luke Gallows um die Tag Team-Gürtel antreten. Kofi, Xavier und Big E halten diese bereits seit sensationellen 399 Tagen.

The Club schob den Spielchen der New Days gleich einen Riegel vor und gingen sehr hart ans Werk. Nach einem Magic Killer an Big E konnte Kofi noch rettend eingreifen, auch Gallows musste seinen Partner aus einem Big Ending befreien.

Das Match endete wieder einmal mit einem Eingreifen von Xavier Woods, der mit der Posaune zuschlug. Weiterhin Tag Team-Champions: The New Day. Aber da ist das letzte Wort sicher noch nicht gesprochen.


— WWE (@WWE)
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THE
— WWE (@WWE)
Auch die Cruiserweights hatten ihren ersten PPV-Auftritt seit Ewigkeiten. Brian Kendrick durfte gegen den frisch gebackenen Champion TJ Perkins ran.


NO HANDSHAKE from
— WWE (@WWE)
Die beiden Leichtgewichte lieferten ein technisches Feuerwerk ab und nahmen mit ihren Aktionen teilweise keine Rücksicht auf ihre eigene Gesundheit. Der erfahrene Kendrick machte immer wieder mit schmutzigen Tricks auf sich aufmerksam. Der Funke wollte aber noch nicht so ganz auf das Publikum überspringen, es braucht wohl noch ein wenig, um die Division zu etablieren.


Hurracanrana takes both men over the top rope!!
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Kendrick brachte den Champion an sein absolutes Limit, aber Perkins siegte mit der Kneebar-Submission. Ein toller Auftakt für de Cruiserweights, der Lust auf mehr macht! Apropos mehr: Kendrick verpasste TJ nach einer vorgetäuschten Umarmung einen dicken Headbutt. 


A handshake ... then a HEADBUTT from
— WWE (@WWE)

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MATCH 7 in the
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Ganz zufälligerweise führte uns die Best-of-7-Serie zwischen Cesaro und Sheamus zu einem "Game 7" beim Clash of Champions. Hier ging es zwar nicht um einen Titel, aber immerhin um die Chance auf ein künftiges Championship-Match. Zwischen dem Celtic Warrior und dem Schweizer James Bond ging es also um die Wurscht.

Nach sechs nervenaufreibenden Kämpfen mussten beide ganz tief in die Trickkiste greifen, so packte zum Beispiel Cesaro einen 619 aus, eigentlich der Finisher von Ex-WWE-Highflyer Rey Mysterio.

Will it be The
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Es ging hin und her und das Match wurde zum erwarteten Festival der harten Moves. Cesaro hatte bei einem Suicide Dive Glück, dass das Manöver nicht in einem Genickbruch endete, der Schweizer konnte aber weitermachen.


Tope Suicida to the floor takes out
— WWE Universe (@WWEUniverse)
Was sich viele nicht vorstellen konnten, aber die "This is Awesome"-Chants haben sich die beiden redlich verdient. Einen Sieger musste es aber auch geben, den gab es aber nicht, denn die Ärzte brachen den Kampf ab, weil beide nicht mehr weitermachen konnten in den Augen der Offiziellen. "Let them Fight!" schallte es durch die Halle, aber das Duell geht in die Verlängerung, obwohl Cesaro angeboten hatte auch mit einem Arm weiterzukämpfen.


Both
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DRINK IT IN!
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Dann war es Zeit für "The Gift of Jericho", drink it in Maaaaan! Das war zumindest Y2Js Plan für sein Match gegen den Underdog from the Underground Sami Zayn. Nach der genialen Vorlage, die Cesaro und Sheamus geliefert haben, hatten es die beiden Kanadier natürlich schwierig im Ring.

Jericho war einfach Jericho, er schimpfte ins Publikum, hier ein Dropkick, da ein "Stupid Idiot". Sami Zayn ließ seine Klasse auch hin und wieder aufblitzen. Obwohl die beiden viel mehr drauf haben, wurde es eher zum Match für die Pinkelpause, was wohl auch am etwas lieblosen Fehden-Aufbau lag.

Current and former best friends of
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Shortest distance for
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Zayn entkam aus den Walls of Jericho und brachte selbst eine Blue Thunder Bomb durch, die reichte aber wie so oft nicht zu einem 3-Count. Wie aus dem Nichts zauberte Y2J einen Codebreaker hervor, 1-2-3, Sieg für Jericho. Drink it in Maaaaaan!

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Juhuu! It's Bayley!  Endlich ist die Queen of Hugs auch in der WWE Womens Division angekommen und bekommt gleich eine dicke Chance gegen Sasha Banks und Charlotte um den Gürtel. Die Titelträgerin kam natürlich mit ihrem Bodyguard Dana Brooke zum Ring.

Wie es Triple-Threat-Matches so an sich hatten, ging es gleich von Beginn an hektisch zur Sache. Es gab eauch keine Allianz zwischen The Boss und Bayley, jede Wrestlerin kämpfte nur für sich selbst und den Titel.

Stalemate!
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Es war natürlich nur eine Frage der Zeit, bis Dana Brooke eingreifen würde, Bayley wurde gleich einmal in die Barrikaden befördert. So verausgabten sich Sasha und Charlotte im Ring und zeigten Womens Wrestling vom Feinsten. Bayley ließ aber auch nicht lange auf sich warten und trug zum Feuerwerk bei. Ein Near-Fall folgte dem nächsten, das Match erfüllte die hohen Erwartungen und begeisterte nicht nur die Fans in der Halle.

In einem chaotischen Finish stieß Charlotte Bayley in Sasha Banks hinein und verpasste der Newcomerin einen verheerenden Kick zum Sieg. Die Tochter von Ric Flair bleibt damit nicht nur Titelträgerin, sondern hat schon 12 PPVs in Folge gewonnen.

 

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NEXT: US Champion
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Im Co-Main-Event war es dann soweit: Die nächste Chance Roman Reigns bei den WWE-Fans endlich beliebt zu machen. Gegen Super-Heel Rusev, der die Ehre seiner Frau vor den schmutzigen Witzchen des Rock-Cousins verteidigen will, nicht unbedingt die allerbeste Ausgangslage.

Aber okay, es ging also um den United States-Titel, auch weil Rusev Reigns die Chance kostete im Main-Event um den Universal-Titel anzutreten - Für einen Roman Reigns-Kampf eigentlich durchaus Gesprächsstoff.

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— WWE (@WWE)
Nach "CR-Rusev", in Anlehnung an seinen Auftritt mit dem Ronaldo-Torjubel, war die Zeit gekommen, um herauszufinden, wie Indianapolis zu Reigns steht, wieder einmal gab es dicke Buhs für den ehemaligen Shield-Enforcer, der genau in dieser Halle sein WWE Debüt mit Ambrose und Rollins feierte.

Die lautstarken -Sprechchöre waren wohl auch ein dicker Schlag ins Gesicht der Company. Über das Match selbst kann man nicht viel sagen, die beiden Monster versuchten sich mit ihrer Physis gegenseitig zu übertrumpfen.  



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Als alles nach einem klassischen Roman Reigns-Sieg mit einem Spear aussah, zog Lana den Schiri aus dem Ring und wurde aus der Halle verwiesen. Rusev nahm den Big Dog in den Accolade, doch Roman kam mit seiner unheimlichen Kraft aus der Submission raus. Es folgte ein Spear, damit ist es doch tatsächlich passiert, Reigns ist der neue US-Champion!


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Der Mehrheit der Fans gefiel das natürlich nicht, doch man muss es positiv sehen, damit ist er einmal aus dem Picture für den Universal Titel.

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It's TIME!!
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Dann war es auch schon Zeit für das Main-Event! Universal Champion Kevin Owens musste seinen wunderschönen roten Gürtel gegen R aufs Spiel setzen. Die beiden lieferten sich im Vorfeld emotionale Debatten, im Mittelpunkt: Triple H. Der Cerebral Assassin machte Owens zum Champ, Rollins fühlt sich nicht nur von HHH, sondern auch von Steph McMahon hintergangen. Kevin goss noch weiteres Öl ins Feuer, indem er meinte, dass Rollins während seiner Verletzungspause einfach ersetzt worden ist. Alles war angerichtet für einen epischen Fight!


"I'M THE MAIN EVENT!" -
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Wie auch beim vorherigen Match war die Halle gespalten. Das ist auch ein Zeichen, dass die klassischen Heel/Face-Rollen immer mehr aufgebrochen werden. Rollins, der sich betrogen fühlt, musste nun erstmals zeigen, dass er auch alleine klar kommt. Doch über allem schwebte immer noch die Frage, warum denn Triple H vor ein paar Wochen aufgetaucht ist. Es gab bis dahin keine Erklärung, keinen Mucks, nichts...


Hamstring kick by
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"Is he OK? I hope he's OK ... " - to the referee.

After that elbow drop,
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Dass beide trotz ihrer sehr unterschiedlichen Statur technisch unheimlich gute Wrestler sind, zeigten Rollins und Owens schon sehr früh im Match. Kevin und Seth lieferten sich einen wikrlich abwechslungsreichen Kampf mit vielen coolen Spots. Zunächst hatte der Champ die Oberhand, doch Rollins kämpfte sich zurück ins Match.


Sling Blade by
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With his
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Beide gingen komplett ans Limit, Rollins kam sogar aus einem Super-Gutbuster und einem Bullfrog-Splash raus. Owens rollte seinen Herausforderer auf den Spanish Announcetable, doch sein Senton ging schief, und der Champ beförderte sich selbst durch den Tisch. Dadurch gewann Seth wieder das Momentum im Match.

Dann wurde es kurios. Chris Jericho griff ein, doch der Plan ging zuerst nach hinten los, Owens wurde fast durch einen Roll-Up besiegt. Nach einem Pedigree legte Y2J den Fuß des Champs auf das unterste Seil, was Owens rettete. Ein mächtiger zweiter Pedigree reichte nicht, weil der Ringrichter unabsichtlich K.o. geschlagen wurde. Auf der Suche nach einem neuen Ringrichter lief Rollins in eine Pop-Up-Powerbomb und Owens holte sich den sehr, sehr, sehr, sehr zweifelhaften Sieg. Immerhin ebnet dieses Ergebnis Seth den Weg zu einem endgültigen Face-Turn. Owens und Jericho sind sowieso geborene Heels, die nächsten Raw-Wochen werden sicherlich spannend.

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