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Xbox Series X kostet 499 €, erscheint am 10. November

Jetzt ist es raus: Nachdem Microsoft Xbox erst den Preis der günstigen Xbox Series S verraten hat, steht nun Preis und Datum der Xbox Series X fest.

Rene Findenig
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So sieht die neue Generation der Xbox Series X und S aus.
So sieht die neue Generation der Xbox Series X und S aus.
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Die Konsolen-News von Microsoft Xbox bedeuten heuer vor allem eines: Einen Preiskampf, der die Gamer freuen wird. Nachdem bereits die abgespeckte neue Xbox Series S mit einem Preis und einem Bild vorgestellt wurde, gibt es neben dem Preis nun auch einen Termin für die starke Xbox Series X. 499,99 Euro wird Microsoft dafür verlangen, die günstigere neue Xbox Series S kommt auf 299,99 Euro. Die Xbox Game Pass-Bibliothek wird zukünftig zudem um eine EA Play-Mitgliedschaft erweitert.

Vorbestellt werden kann die neue Xbox-Konsolengeneration ab dem 22. September, erscheinen wird sie am 10. November. Die neue Xbox Series X wird angetrieben von einem neuen AMD-Prozessor der Zen-2-Reihe und der RDNA-2-Architektur. Dieser liefere laut Xbox "vier Mal so viel Prozessorleistung wie die Xbox One" und biete 12 TFLOPS Grafik-Power, was doppelt so viel Grafik-Leistung wie bei der Xbox One X und achtmal so viel wie bei der Xbox One entsprechen soll.

Individuelle Effekte möglich

Dadurch würden "höhere Bildwiederholraten, größere und komplexere Spielwelten und eine eindringliche Spielerfahrung wie man sie noch nie zuvor im Konsolen-Gaming erlebt hat" möglich. Variable Rate Shading ermöglicht es individuelle Effekte auf Spielfiguren oder Umgebungen zu erschaffen, anstatt jeden einzelnen Pixel auf dem Bildschirm in jedem Frame zu berechnen.

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    Das Geheimnis ist gelüftet: Die nächste Microsoft-Konsole trägt den Namen Xbox Series X und erscheint pünktlich zum Weihnachtsgeschäft 2020.
    Das Geheimnis ist gelüftet: Die nächste Microsoft-Konsole trägt den Namen Xbox Series X und erscheint pünktlich zum Weihnachtsgeschäft 2020.
    Microsoft Xbox

    Dadurch steige einerseits die Auflösung, andererseits bleibe die Bildwiederholrate stabiler. Auch gibt es Hardware-beschleunigtes DirectX Raytracing, mit dem "fast fotorealistische Lichteffekte, akkurate Reflexionen und noch nie dagewesene Akustik in Echtzeit" umsetzbar sind. Die Latenzzeiten wurden überall minimiert, zwischen Controller zur Konsole und von Konsole zum Bildschirm. Spielewelten laden auf der Series X "schnell wie ein Blitz".

    Alle Xbox-Generationen unterstützt

    Das neue "Quick Resume" mache es möglich, mehrere Spiele gleichzeitig zu pausieren und ohne Verzögerungen weiterzuzocken. Zusammen mit dem HDMI-Forum und TV-Anbietern arbeite Xbox zudem daran, Funktionen wie einen "Auto Low Latency Mode" für automatisch niedrigste Latenzzeit zwischen Konsole und Bildschirm sowie "Variable Refresh Rate" für flüssiges Spielen ohne Tearing anzubieten. Spiele sollen mit bis zu 120 Frames pro Sekunde laufen.

    "Alle existierenden Xbox One-Spiele, inklusive aller abwärts-kompatiblen Spiele für Xbox 360 und Xbox" sollen besser aussehen und sich besser spielen lassen als je zuvor. Das bedeutet, dass die neue Konsole Spiele aller Xbox-Vorgänger unterstützen wird. Auch alle bisherigen Xbox-One-Zubehörteile sollen kompatibel sein. "Smart Delivery" soll, so das letzte Detail, ermöglichen, dass der Spieler bei einem gekauften Spiel jederzeit die beste Version herunterladen kann – etwa, wenn ein Spiel erst für Xbox One und erst später für Xbox Series X erscheint.