Letzte Woche ging die bereits fünfte Staffel von "TOP DOG GERMANY" an den Start und verspricht wieder Spaß und Spannung für Zwei- und Vierbeiner. Der ehemalige Leistungssportler Stefan Kuciara (35) aus Wien schnappte sich dazu prompt den niedlichen Zauselzwerg seiner Schwester und bezauberte mit dem Münsterländer-Terrier-Mischling "Marley" nicht nur die Produzenten. "Heute-Tierisch" war mit dem Hundesporttrainer im Gespräch.
Obwohl der 35-Jährige selbst drei Hunde besitzt, entschied er sich dafür, den kleinen Charmeur seiner Schwester auf die große Bühne mitzunehmen. "Marley ist einfach ein kleiner 'Scheißmichnix' im Gegensatz zu meiner Trickhündin, die leider in fremder Umgebung durch ihre Vorgeschichte völlig überfordert wäre", erzählt Kuciara über seine kluge Wahl.
Die niedliche Mischung bringt aber auch genetisch wohl alles mit, was es zu einem "Top Dog" braucht und hatte sichtlich Spaß daran den sicheren Hafen als Familienhund kurz für Ruhm und Glorie zu verlassen. Laut dem "Timeshare-Herrli" mauserte sich "Marley" auch sofort zum Liebling aller und wurde während seiner Zeit in Köln nicht nur tüchtig gefordert, sondern auch vom RTL-Team geherzt und bespaßt.
Der ausgebildete Hundesporttrainer, der in die großen Fußstapfen seines Chefs von "School of Dog", Lukas Pratschker (Das Supertalent-Gewinner, mit Hund Falco) tritt, kann von der TV-Erfahrung nur positives berichten. "Ich finde es wirklich toll, wie streng hier bei den Gesundheitschecks aufgepasst wird und auch, dass man für ein gutes Verhältnis zwischen Mischlingshunden und Rassehunden sorgt". Auch wenn während der Aufzeichnung nur wenig Zeit für Entspannung bleibt, wird gut für die Hunde gesorgt und der Stress auf das notwendige Minimum reduziert.
„Ich würde jederzeit wieder teilnehmen!“Stefan Kuciara
Wer den Lauf und das Ergebnis der beiden Österreicher nicht verpassen möchte, schaltet am 22. August RTL um 20:15 Uhr ein, denn mehr dürfen wir natürlich noch nicht verraten.
Vielleicht erzielst du mit deinem Hund ähnlich tolle Ergebnisse wie "Marley", denn Übung macht bekanntlich den Meister. Bei PARKOURDOG kann auf jeden Fall fleißig trainiert werden.
Das Aufnahmeprozedere gestaltet sich allerdings gar nicht so leicht. Man muss sich bis zur Sendung doch einigen Herausforderungen stellen und sich auch in mehreren Runden qualifizieren. Nicht nur das Können steht im Vordergrund, sondern auch das Hund-Mensch-Teamgefüge und die Geschichte hinter dem Vierbeiner. "Alles nur Show" ist es aber nicht, denn die Hunde müssen schon richtig was drauf haben und viele Aufgaben unter Zeitdruck bewältigen. "Marley hatte mit den richtig komplizierten Tricks gar kein Problem. Eher vermeintlich einfache Dinge haben nicht auf Anhieb geklappt", lacht Kuciara.