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Video zeigt die Gefahren der Zeitumstellung

Die EU-Kommission will die Zeitumstellung abschaffen. Wie Sie die vielleicht letzte Umstellung gut meistern, sehen Sie hier.

Heute Redaktion
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Der deutsche Krankenversicherungsträger "DAK-Gesundheit" zog 2014 in Studie das Fazit: In den ersten drei Tagen nach der Zeitumstellung kommen 25 Prozent mehr Patienten mit Herzproblemen ins Krankenhaus, als im Jahresdurchschnitt. Die Umstellung von Sommer- auf Normalzeit und umgekehrt ist vor allem für ältere Menschen eine gesundheitliche Herausforderung. Müdigkeit und Gereiztheit gehören noch zu dem harmloseren Symptomen.

So meistern Sie die Zeitumstellung

Frühaufsteher haben mit der Umstellung im Herbst jedenfalls mehr Probleme als Langschläfer. Wer normalerweise um 6 Uhr aufsteht, der liegt plötzlich um 5 Uhr hellwach im Bett. Um den Mini-Jetlag auszugleichen sollte man aber auf keinen Fall das Licht anschalten, mit dem Handy im Internet surfen oder ganz aufstehen. Schlafforscher empfehlen, im Bett bis zur richtigen Zeit liegen zu bleiben. So könne sich der Körper an die neue Zeit gewöhnen.

Gefahr auf der Straße

Bitte aufpassen heißt es auch auf den Straßen. Durch die Umstellung fällt der Berufsverkehr wieder in die Zeit von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Autofahrer müssen mit Blendungen rechnen und sollten auf saubere Scheiben achten. Weitere Gefahr: Das Fahren in der Morgendämmerung erhöht das Risiko auf Wildwechsel. Läuft ein Tier auf die Straße, sollten Autofahrer sofort bremsen, aber nicht ausweichen - sonst besteht die Gefahr, in einen Baum oder in den Gegenverkehr zu fahren. (red)