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Zenit St. Petersburg kauft sich Heimrecht für Meiste...

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst (imago sportfotodienst)

Zwei Spieltage vor Schluss steht Zenit St. Petersburg in der russischen Premier Liga als Meister fest. Der Elf von Starcoach Andres Villas Boas reichte ein 1:1-Unentschieden zur Fixierung des vierteTitels des russischen Klubs. Doch die Meisterschaft hat einen schalen Beigeschmack.

 

Denn das Duell mit dem abstiegsgefährdeten Klub FK Ufa hätte gut 1.600 Kilometer entfernt von St. Petersburg fstattfinden sollen. Dadurch hätte Zenit den ersten Meistertitel seit 2012 auswärts feiern müssen. Wenige Fans hätten die Reise antreten können. Also entschied sich der reiche Klub, das Heimrecht zu "kaufen". 

Offiziell fand das Spiel, bei dem der FK Ufa als Veranstalter auftrat, auf neutralem Platz statt. Im Petrowski-Stadion von St. Petersburg. Dafür erhielt Ufa sämtliche Zuschauereinnahmen. Dafür feierte Zenit den Titelgewinn im eigenen Stadion. Der brasilianische Starstürmer Hulk brachte den Tabellenführer in der 32. Minute in Führung. Der Ausgleich des UK Ufa gelang Haris Handzic in der 87. Minute. Der eine Punkt tut auch dem abstiegsgefährdeten Klub aus Ufa gut.