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Zidane soll mit 200-Mio.-Gage WM für Katar retten

Nach seinem Rücktritt bei Real unterbreitet jetzt Katar Star-Trainer Zinedine Zidane ein unmoralisches Angebot samt einer Irrsinns-Gage.

Heute Redaktion
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Die WM in Russland ist bald vorbei. In Katar laufen die Vorbereitung für das Turnier 2022 bereits auf Hochtouren. Von einer WM-Sensation, wie sie den Russen mit dem Viertelfinal-Einzug gelang, sind die "Wüsten-Kicker" Stand heute aber meilenweit entfernt.

Ändern soll dies Zinedine Zidane. Der Franzose ist nach seinem Rücktritt bei Real Madrid ohne Trainer-Job – jetzt will ihn Katar als WM-Coach angeln. Der Startrainer, der vier Mal die Champions League gewann, soll die Mannschaft des Wüsten-Staates "WM-fit" machen – zu einem schier unglaublichen Gehalt.

Katars Staatsoberhaupt Emir Scheich Tamim bin Hamad Al Thani soll Zidane bereits einen 200 (!)-Millionen-Vertrag angeboten haben, bei dem wohl jeder schwach werden würde.

WM-Silber der Handballer als Vorbild



Allerdings hat die Sachen einen Riesen-Haken. Die Nationalmannschaft Katars ist sportlich gesehen höchstens drittklassig, noch nie konnte sich die Nummer 93 der FIFA-Weltrangliste für ein WM-Turnier qualifizieren. Als Gastgeber sind sie 2022 automatisch mit von der Partie, Hoffnungen geben die Erfahrungen aus dem Handball. Dort haben sich die Scheichs vor der Heim-WM 2015 eine Weltauswahl mittels Einbürgerungen einfach mal so zusammengekauft, am Ende sprang die sensationelle Silber-Medaille heraus.

Jetzt soll sich das "Wüsten-Märchen" im Fußball wiederholen – mit Zinedine Zidane als Superstar an der Seitenlinie.

(Heute Sport)