Zoki Barisic jubelt: "Ein moralischer Sieg für uns!"

Rapid Wien behält die Weiße Weste in der Bundesliga. Die Hütteldorfer holten bei der Generalprobe für das Champions League-Play-off einen Zwei-Tore-Rückstand gegen Sturm Graz auf. "Das ist ein moralischer Sieg für uns", meinte der grün-weiße Coach Zoran Barisic nach dem packenden Schlager.

auf. "Das ist ein moralischer Sieg für uns", meinte der grün-weiße Coach Zoran Barisic nach dem packenden Schlager.

"Wenn man bei Sturm Graz nach einem 2:0-Rückstand noch ein verdientes Unentschieden holt, dann ist das definitiv ein moralischer Sieg", sagte Barisic nach dem Spiel ins "Sky"-Mikrofon. Trotz der durchwachsenen ersten Halbzeit steckte der Rekordmeister im zweiten Durchgang nicht auf, das beeindruckte auch den Coach: "Die Mentalität, die diese Truppe hat, ist schon einzigartig. In der ersten Halbzeit haben einige Dinge nicht so gepasst, wie wir uns das vorgestellt haben."

Der ungerechtfertigte Elfmeter für die Grazer stieß Barisic auch nach dem Spiel sauer auf: "Ich habe meine eigene Meinung dazu, aber ich habe nicht protestiert, weil es ja nicht hilft." Rückschlüsse auf das Duell mit Shakhtar Donezk ließ der grün-weiße Erfolgscoach allerdings keine zu: "Das wird ein ganz anderer Gegner, das wichtigste wird sein, dass wir gut regenerieren und uns parallel dazu gut vorbereiten. Wir werden mit sehr viel Zuversicht und Mut in die Spiele reingehen."

Auch Mittelfeld-Motor Thanos Petsos lobte die Leistung seiner Mannschaft im zweiten Durchgang: "Da haben wir gezeigt, dass wir unbedingt aufholen wollen. Am Ende haben wir noch ein bisschen Glück das zweite Tor gemacht. Im Großen und Ganzen ist das Ergebnis für beide okay." Die Leistung nach dem Seitenwechsel ist für den Deutsch-Griechen kein Zufall: "Es ist unsere Mentalität, dass wir immer versuchen, Gas zu geben und nie aufgeben. Egal wie der Spielstand ist."