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Zoran Barisic: "Tagesverfassung entscheidend"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Oliver Lerch

In der Tabelle trennen den SK Rapid und den FK Austria Welten, der direkte Vergleich spricht aber gegen die Hütteldorfer, die in dieser Saison noch kein Wiener Derby gewinnen konnten. Vor dem 313. Duell der beiden Erzrivalen (Sonntag, 16.30 Uhr im Live-Ticker) sprachen Rapid-Trainer Zoran Barisic, Sportdirektor Andreas Müller und Mittelfeldmotor Thanos Petsos über den bevorstehenden Schlager.

In der Tabelle trennen den SK Rapid und den FK Austria Welten, der direkte Vergleich spricht aber gegen die Hütteldorfer, die in dieser Saison noch kein Wiener Derby gewinnen konnten. Vor dem 313. Duell der beiden Erzrivalen () sprachen Rapid-Trainer Zoran Barisic, Sportdirektor Andreas Müller und Mittelfeldmotor Thanos Petsos über den bevorstehenden Schlager.

"Wir haben die Austria in dieser Saison noch nicht schlagen können, das eine Riesenmotivation für uns alle", meinte Müller vor dem Derby bei der Pressekonferenz der Grün-Weißen. Ausgerechnet gegen den Erzrivalen kassierte Rapid die einzige Liga-Niederlage im Kalenderjahr 2015. "Es ist eine neue Chance für uns", so Petsos vor dem 313. Wiener Derby. "Wir sind in einer guten Verfassung und wollen es dem Gegner so schwer wie möglich machen drei Punkte einzufahren."

ein wenig absichern. "Wir haben uns in den beiden letzten richtungsweisenden Auswärtsspielen mit vier Punkten wacker geschlagen. Das gilt es jetzt mit breiter Brust auch im Derby zu bestätigen", fordert Müller, der aber auch davor warnt, dass ein Derby "seine eigenen Gesetze" hat. "Es ist zwar ein Punkteabstand in der Tabelle, aber das spielt bei diesem Match keine Rolle."

Auch Barisic will den Gegner nicht unterschätzen. "Es spielen zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegeneinander", erklärte der Rapid-Coach. "In einem Derby kann immer alles passieren." Wie er sich die Ogris-Elf erwartet? "Ich erwarte, dass die Austria hart spielen wird. Wie hoch sie attackieren werden, weiß ich nicht, aber es ist mir auch egal. Ich erwarte mir sehr viel von meiner Mannschaft weil ich weiß, dass sie gut drauf ist, und wir richten uns nicht nach dem Gegner", so Barisic. "Entscheidender Faktor wird die Tagesverfassung sein."

Eine besondere Partie könnte es für Philipp Schobesberger werden. Sollte der Rapid-Flügelflitzer auch gegen die Austria treffen, wäre es sein siebentes Tor in Folge. Das hat vor ihm nur Klublegende Hans Krankl im Jahr 1978 geschafft. "Ich wünsche es dem Schobi, dass er den Rekord bricht", sagte Barisic.