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Zu früh? Lugner arbeitet trotz Krankheit schon wieder

Seit vielen Monaten will und will Richard Lugner nicht richtig gesund werden. Doch wirklich Ruhe kann er trotzdem nicht geben 

Romina Colerus
Richard Lugner arbeitet schon wieder
Richard Lugner arbeitet schon wieder
Privat

Im Bett liegen und einfach einmal nichts tun – das fällt Richard Lugner (90)  gar nicht leicht. Seit inzwischen schon mehreren Monaten schleppt er sich von einer Erkältung zur nächsten. Sogar sein großes Geburtstagsfest zum 90. Ehrentag wackelte kurzfristig, weil Mörtel kurz zuvor krank war. "Ende September bin ich krank nach Dresden und Leipzig mit dem Auto hin und zurück gefahren und hab mich nicht auskuriert. Bin immer wieder wegen wichtigen Terminen aufgestanden und danach wieder im Bett gelandet", blickt er auf die letzten Wochen und Monate zurück. 

Vor dem Zuckerbäckerball lud Mörtel seine Tierchen zum Per-Ball-Umtrunk
Vor dem Zuckerbäckerball lud Mörtel seine Tierchen zum Per-Ball-Umtrunk
zVg

Seine große Hoffnung, sich im wohlverdienten Urlaub auf den Malediven so richtig auszukurieren, scheiterte erneut. Schon leicht verkühlt bestieg er das Flugzeug in Richtung Sonne, Strand und Meer – genießen konnte er das Paradies allerdings nicht. "Ein einziges Mal war ich im Meer schwimmen", so Mörtel. Den Rest der Zeit musste er das Hotelbett hüten. Am Silvesterabend musste er sogar den Inselarzt aufsuchen, der ihn mit Fieber zurück ins Zimmer schickte. Also ging es wieder krank zurück nach Wien, wo der Hausarzt des Baumeisters eine schlimme Bronchitis diagnostizierte. Erneut strenge Bettruhe.

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    Gipfeltreffen der anderen Art: Richard Luger und sein Stargast Priscilla Presley beim Bundespräsidenten am Opernball 2024.
    Gipfeltreffen der anderen Art: Richard Luger und sein Stargast Priscilla Presley beim Bundespräsidenten am Opernball 2024.
    Andreas Tischler / ViennaPress

    Doch irgendwie will sich Lugner nicht ganz an die Anweisungen halten. Bereits wenige Tage nach seiner Ankunft begrüßte er seinen Streichelzoo zur Ball-Pre-Party. Denn, wenn er schon den ersten Ball der Saison, den Zuckerbäckerball, nicht persönlich besuchen kann, dann müssen seine Begleiterinnen zumindest auf einen Drink zu ihm schauen.

    Auch jetzt, noch immer kränklich, kann er es nicht lassen. "Mir geht es etwas besser, ich arbeite diese Woche von zu Hause aus", berichtet er "Heute" und führt weiter aus: "Bei mir ist das Haus gut geheizt und ich lasse mir täglich die wichtigste Post bringen, am nächsten Tag wird sie abgeholt und neue gebracht." Mörtels größte Sorge derzeit ist, dass ihn seine Haushälterin bekocht. "Leider zu viel, meine Waage schlägt zu heftig aus", sagt Lugner scherzend.. Es scheint, als ginge es zum Glück endlich bergauf und Mörtel kann sich auf sein Society-Highlight 2023 freuen – der Opernball steht vor der Türe und er will am 23. Februar unbedingt in seiner Parterre-Loge das Gewalze verfolgen.