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Zu schwach für Rapid, wird er jetzt der neue Ribery?

Heute Redaktion
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Leon Bailey soll ein Münchner werden
Leon Bailey soll ein Münchner werden
Bild: picturedesk.com/APA

Hat Bayern München endlich ein Nachfolger für Franck Ribery und Arjen Robben gefunden? Der Verein soll sich mit Leon Bailey von Bayer Leverkusen einig sein, der Jamaikaner ist auch in Österreich kein unbeschriebenes Blatt.

Die Geschichte ist in Österreich vielen bekannt: Als Jugendlicher spielte Bailey bei Rapid vor, wurde aber nicht als stark genug empfunden. Sein Vater erzählte später, dass er mit dem damals 15-Jährigen am Bahnhof schlief, nur um bei den Grün-Weißen vorzuspielen. Ohne Erfolg.

Bailey machte dennoch Karriere, über die Jugend in Anif landete er in der Slowakei bei Trencin, dann später beim KRC Genk. Über Belgien ging es nach Deutschland zu Bayer Leverkusen.

In der vergangenen Saison kam er nicht wirklich in Tritt, traf "nur" fünf Mal in 29 Spielen. Trotzdem soll der Flügel-Wirbelwind, im Jahr davor noch gefeierter Liga-Shootingstar, der neue Ribery werden. Laut dem Portal Transfermarkt ist man sich in München schon mit dem 23-Jährigen einig, auch rund 40 Millionen Euro Ablöse liegen parat.

Auf der anderen Seite soll nach wie vor Leroy Sané von Manchester City nach München gelotst werden, doch der Transfer zieht sich mittlerweile schon so lange hin, dass selbst Trainer Niko Kovac und Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge sich nicht einig sind und sich via TV-Interviews "Nettigkeiten" austauschten.

Die große Zeitung "Bild" schießt sich nach wie vor auf Sané ein. "Transfermarkt" will vom bevorstehenden Bailey-Deal wissen. Hoffnungen auf das Zweierpaket für den Flügel sollten sich die Fans keine machen. Wenn, dann kommt wohl einer ...