Zum zweiten Mal

"Zu woke" – Trump will UNESCO den Rücken kehren

Zu woke, zu pro-chinesisch und zu antiamerikanisch sowie antiisraelisch: Diese Vorwürfe richtet US-Präsident Donald Trump an die UNESCO.
Newsdesk Heute
22.07.2025, 13:35
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Einem Bericht der "New York Post" zufolge möchte Donald Trump das US-Engagement in der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) beenden.

Bereits während seiner ersten Amtszeit 2017 hatte Trump einen Rückzug der USA aus der UNESCO angeordnet. Im Jahr 2023 führte sein Vorgänger Joe Biden die USA wieder zurück in die Organisation.

Keine Bestätigung seitens UNESCO

Grund für den nunmehrigen Austritt dürfte dem Bericht zufolge Trumps Ärger über ein "Antirassismus-Toolkit" und eine Genderinitiative der UNESCO sein. Dies sei dem US-Präsidenten zu woke. Auch dass die Organisation den Krieg im Gazastreifen verurteilt, stößt Trump sauer auf. Ein weiterer Faktor dürfte sein, dass China der zweitgrößte Geldgeber der UNESCO ist.

Schon im Februar hatte Trump eine 90-tägige Überprüfung der amerikanischen UNESCO-Präsenz angeordnet. Dabei wollte man "Antisemitismus oder antiisraelische Stimmungen innerhalb der Organisation" aufdecken.

Wie die stellvertretende Pressesprecherin des Weißen Hauses, Anna Kelly, sagte, würde die Organisation "spaltende kulturelle und soziale Anliegen" unterstützen, "die völlig im Widerspruch zu den vernünftigen politischen Maßnahmen stehen, für die die Amerikaner im November gestimmt haben". Die UNESCO hat den Austritt der USA noch nicht bestätigt.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 22.07.2025, 15:28, 22.07.2025, 13:35
Jetzt E-Paper lesen