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Zverev: Streit um Rolex, Schiri die Schuhe geöffnet

Heute Redaktion
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Alexander Zverev lässt die Tennis-Fans in Paris rätseln! Bei seinem Zweitrunden-Aus in Paris frotzelt er erst den Schiedsrichter, dann muss er seine Uhr ablegen.

Kurioser Auftritt von Alexander Zverev beim Masters-1000-Turnier in Paris! Für den als Nummer vier gesetzten Deutschen war schon nach dem ersten Auftritt Endstation. Nach einem Freilos zum Auftakt musste er sich Robin Haase mit 6:3, 2:6, 2:6 geschlagen geben. Am Ende war er – wie schon in Wien – körperlich komplett k.o. Verwundert waren die Fans weniger von seiner sportlichen Leistung, als von den Aktionen rund um seine Niederlage.

Schiedsrichter-Streich



Zunächst schien für den Deutschen noch alles nach Plan zu laufen, Zverev gab sich noch dazu blendender Laune. Bei einem Seitenwechsel ging er am Stuhlschiedsrichter vorbei – und öffnete ihm mit einem schnellen Griff die Schuhbänder. Zverev grinste dabei fröhlich in sich hinein. Auch der Referee nahm die Aktion da noch mit Humor.

Out ohne Uhr

Wenig später verstand der Unparteiische keinen Spaß mehr. Er forderte Zverev auf, seine Uhr abzulegen. Die Begründung: Es handelte sich dabei nicht um eine Rolex. Der Luxusuhren-Hersteller ist aber Sponsor des Turniers und will der Konkurrenz offenbar keine Plattform bieten. Zverev gehorchte – und verlor. (gr)