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Zwangskürzung! Barcelona dreht den Geldhahn zu

Heute Redaktion
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Lionel Messi
Lionel Messi
Bild: imago images

Nach dem Scheitern von Verhandlungen über einen Gehaltsverzicht mit seinen Spielern hat der FC Barcelona dem Team und vielen Mitarbeitern die Arbeitszeit und damit den Lohn gekürzt.

Der spanische Meister begründete die Eingriffe in die Verträge mit den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie. Laut spanischem Recht können Unternehmen im Falle höherer Gewalt zu solchen Mitteln greifen. Zuvor hatte der Klub mit den Profis rund um Lionel Messi keine Einigung über eine freiwillige Gehaltskürzung erzielen können, wie spanische Medien berichteten.

Auch die spanische Liga hat wegen der Corona-Krise den Spielbetrieb vorläufig ausgesetzt. Zudem fehlen dem FC Barcelona die Einnahmen aus der Champions League, von Sponsoren und aus weiteren Quellen wie dem Vereinsmuseum, um sein teures Ensemble entlohnen zu können. Es wird erwartet, dass weitere spanische Erstligisten dem Beispiel Barcas folgen.

Die Klubspitze gab zudem bekannt, dass die Anlagen des Vereins den Gesundheitsbehörden der Region Katalonien zur Verfügung gestellt worden seien. Spanien ist eines der am heftigsten von Covid-19 betroffenen Länder.

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