Das Osterwochenende forderte erneut Todesfälle auf unseren Straßen – zwei Menschen verloren ihr Leben. Der erste Unfall ereignete sich am Karfreitag im Bezirk Neunkirchen, als ein 67-Jähriger mit seinem Traktor von der Straße abkam und etwa 50 Meter über eine Böschung stürzte.
Am Ostersonntag im Bezirk Voitsberg erlag ein 31-jähriger Motorradlenker seinen Verletzungen. Am Nachmittag stürzte er in einer Kurve, schlittert in eine Wiese, wo er liegenblieb. Die Helfer konnten ihn zunächst noch reanimieren, ein Rettungshubschrauber brachte ihn in das LKH Graz. Dort verstarb er.
Im Vergleich zum Vorjahr gab es einen leichten Rückgang. Im Jahr 2024 wurden fünf Todesfälle im Straßenverkehr während der Osterfeiertage verzeichnet. Im Jahr 2023 starb ein 83-jähriger Fußgänger in der Steiermark, und in den Jahren 2020 bis 2022 gab es jeweils vier Verkehrstote an Ostern. Die geringste Zahl an Todesopfern wurde seit Einführung der Statistik im Jahr 1968 mit nur einem Verkehrstoten an Ostern in den Jahren 2013 und 2023 verzeichnet.
"Die Polizistinnen und Polizisten, die im Rahmen der "Aktion Sicher" unterwegs waren, haben durch ihre Präsenz und gezielte Schwerpunktmaßnahmen entscheidend zur Reduktion der Gefahren im Straßenverkehr beigetragen", so Innenminister Gerhard Karner.
Die Osterwoche 2025, die vom 14. bis 21. April dauerte, endete mit insgesamt vier tödlichen Verkehrsunfällen. Bis zum 21. April gab es heuer bisher 76 tödliche Verkehrsunfälle auf den Straßen Österreichs.
