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2fache Mama bald auf Straße, Wien Energie will 2.500€

Eine Wienerin lebt mit ihren Söhnen in einer Wohnung und kann sich bald die Miete nicht mehr leisten. Jetzt ist auch noch die Energierechnung offen.

Maxim Zdziarski
Die Familie hofft nun auf ein Weihnachtswunder
Die Familie hofft nun auf ein Weihnachtswunder
Leserreporter / Privat

Die Teuerungen sind mittlerweile in allen Lebensbereichen zu spüren: Die Mieten sind gestiegen, Lebensmittel kosten mehr, genauso wie Strom, Gas und Sprit. Eine 41-jährige Mutter aus Wien-Favoriten treffen die Preiserhöhungen derzeit besonders schwer. Frau O. lebt mit ihren beiden Söhnen (18, 10) in einer Mietwohnung auf der Favoritenstraße. Noch vor wenigen Monaten bezahlte die Wienerin rund 850 Euro kalt - ab Jänner erhöht die Vermieterin die Kosten jedoch um weitere 200 Euro. 

Die 41-Jährige arbeitete bisher als Lagerarbeiterin und konnte sich gerade so über Wasser halten. Doch nach der Kündigung wird es für die zweifache Mutter finanziell gesehen eng: Das Arbeitslosengeld in der Höhe von 1.050 Euro reicht nur mehr für die Kaltmiete – Essen, Strom und Gas kann sie sich eigentlich nicht mehr leisten – "Heute" berichtete. 

Wien Energie fordert 2.500 Euro

Aufgrund der gestiegenen Energiekosten ersuchte Frau O. bei Wien Energie um eine Ratenzahlung der offene Beträge. Der Energieanbieter forderte von der Arbeitslosen knapp 2.500 Euro. Nun soll sie ein Jahr lang monatlich immerhin "nur" 205 Euro zurückzahlen. Die Fixkosten machen also in Summe 1.250 Euro aus. "Wenn das so weiter geht und ich keinen Job finde, stehe ich bald mit meinen beiden Kindern auf der Straße", so die verzweifelte Mutter im "Heute"-Talk.

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