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Zwist im ÖTV-Team: Knowle lästert über Köllerer

Heute Redaktion
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Scharfe Kritik von Julian Knowle an Daniel Köllerer: "Er schafft es immer, in die Opferrolle zu schlüpfen, dabei hat er gar nichts erreicht."

Julian Knowle und Daniel Köllerer werden in diesem Leben keine dicken Freunde mehr. Zu tief sind die zwischenmenschlichen Abgründe, die sich in der Vergangenheit aufgetan haben. Während Köllerer seit seinem "Burnout-Outing" von vielen Seiten Mut zugesprochen wird, geht Daviscup-Partner Knowle gegen den Oberösterreicher in die Offensive.

Knowle unplugged

"Das Phänomen ist, egal wie es ist, er beziehungsweise sein Management schafft es immer, dass er in die Opfer-Rolle kommt", sagt Knowle und führt weiter aus. "Ich muss ganz ehrlich sagen, das ist der einzige Spieler auf der Welt, der bei einem Grand Slam halb abschenkt, sich aufführt und daneben benimmt, und dann liest man, wie arm er nicht ist."

Der Vorarlberger versteht nicht, warum Köllerer überhaupt zur ersten Runde angetreten ist, wenn er doch unter einem Burnout leide. Der Routinier fordert "Crazy Dani" auf, sich als Sportler zu hinterfragen. "Wenn man eine Möglichkeit bei einem Grand-Slam-Turnier derart auslässt, muss er sich fragen, ob er den Job verfehlt hat. So viel hat er in seinem Leben noch nicht gewonnen, nämlich gar nichts."

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