Nach einer tödlichen Brandstiftung in einem Wohnhaus in Niedersachsen muss ein Mann für zwölfeinhalb Jahre ins Gefängnis.
Das Landesgericht in Göttingen hat den damals 23-Jährigen laut einer Sprecherin am Freitag wegen Brandstiftung mit Todesfolge verurteilt. Im Jänner hatte er an mehreren Stellen in einem Haus in Herzberg am Harz Feuer gelegt.
Der 59-jährige Hausbesitzer kam dabei ums Leben. Zuerst galt der Verdächtige noch als Zeuge, erst im Lauf der Ermittlungen wurde er als mutmaßlicher Brandstifter erkannt. Rund zwei Monate nach dem Brand wurde er festgenommen und kam in U-Haft.
Warum er das Feuer gelegt hat, wurde nicht bekanntgegeben. Laut früheren Angaben der Behörden wurde er von den Einsatzkräften leicht verletzt vor dem brennenden Haus gefunden.